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Kartsport Allgemein
07.11.2013

Metzner beendet Jahr auf internationalem Terrain

Für den Sachsen Kevin Metzner endet die Saison 2013 mit einem Highlight. Nach seinem KF-Debüt bei der Deutschen Kart Meisterschaft in Genk, startete er nun beim WSK Final-Cup in Castelletto. Bei seinem ersten Start auf dem Kurs in Italien, schlug er sich wacker und beendete das Rennen in den Top-20.

Die Senioren-Klasse scheint Kevin Metzner noch einmal zu beflügeln. Beim WSK Final-Cup in Castelletto stellte sich der Youngster des ADAC Sachsen e.V. einem hochkarätigen Starterfeld. 33 Fahrer gingen an den Start und lieferten sich packende Duelle.

Kevin ließ sich von der Stärke seiner Gegner nicht beeindrucken und legte in den freien Trainings einen guten Start hin. Doch wechselhaftes Wetter erschwerte im Zeittraining und den Heats die Bedingungen. Als 28. nach dem Qualifying war der Rookie nicht zufrieden: „Das ist nicht die Beste Ausgangsposition für die Heats. Ich werde aber versuchen vorzufahren und möchte dazu lernen.“

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Leider kostete ihn ein Ausfall in einem Vorlauf wichtigen Boden. Während er sich in zwei Durchgängen auf Position 22 und 24 vorkämpfte, wurde er im letzten Lauf nur als 31. gewertet und rangierte dadurch am Samstagabend auf Platz 27. „Der Ausfall hat mich leider etwas zurück geworfen. Abgesehen davon bin ich sehr zufrieden. Ich hab den Rückstand zur Spitze kontinuierlich verringert“, erklärte Kevin im Ziel.

Nach starken Regenschauern am Samstag, zeigte sich das Wetter am Sonntag von seiner besseren Seite. Beide Finalrennen starteten auf trockener Strecke. Leider war das Pre-Finale für den Piloten des TB Motorsport Racing Teams schon vor dem Start beendet. Sein Kart sprang nicht an und Kevin war zum Zuschauen verdammt. Im Finale lief dann aber alles glatt. Aus der letzten Startreihe zeigte der Zanardi-Pilot eine starke Aufholjagd und sah das Ziel als 18.

„Das Finale war einfach unglaublich. So eine Aufholjagd gelingt einem nicht jeden Tag. Ich habe jede Runde einen Kontrahenten überholt. In solch einem starken Feld lernt man sehr viel. Ein großer Dank an meine Förderer und mein Team TB Motorsport für die hervorragende Zusammenarbeit“, der Schönfelder.

Mit dem Fallen der Zielflagge ging für Kevin ein aufregendes Jahr zu Ende. In den kommenden Monaten wird er zahlreiche Trainingskilometer abspulen, um im neuen Jahr noch stärker zurück zu kehren.