Was im Zeittraining mit einem dritten Rang begann, zog sich über das gesamte Wochenende mit vorderen Platzierungen weiter durch. Auffallend schnell und leistungsstark zeigte sich der Tony-Kartfahrer in beiden Vorläufen. Das kämpferische 20-Teilnehmer-Feld bedeutete für Lirim Zendeli kein Hindernis. Auf den souverän erfahrenen zweiten Rang im ersten Heat folgte ein Sieg im zweiten Vorlauf: „Das ist schon ziemlich gut gelaufen“, fasste der Youngster zusammen. Und das zu Recht. Schließlich hatte er sich damit Startposition zwei für das Finale gesichert.
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Heiß her ging es dann im ersten Rennen der KF3-Piloten. Ein Pulk von fünf Fahrern fuhr Stoßstange an Stoßstange und gönnte sich gegenseitig rein gar nichts. Wie an einer Perlenschnur gezogen, fuhren die führenden Karts auf ihrer 1.107 Meter langen Strecke dicht gedrängt. „Zeitweise fiel ichauf Rang fünf zurück, dann konnte ich mich wieder vorkämpfen – das war ein ständiges Wechselspiel“, erzählte der junge Pilot später. Für ihn stand schlussendlich Rang vier fest, „was unter diesen Gegebenheiten echt okay gewesen ist“, kommentierte Lirim Zendeli.Im zweiten Rennen hatte sich diese Situation entschärft. Der Pilot im Tony-Kart zog mit Siegesambitionen an, hielt sich kämpferisch stark in der Spitze des Feldes. „Doch leider klemmte meine Bremse und ich konnte nicht voll attackieren“, bedauerte er, „das ärgert mich“. Trotz dieser widrigen Bedingungen schlug der KF3ler sich wacker und fuhr als Dritter über die Ziellinie des zweiten Rennens. In der Gesamtwertung des Tages lag Lirim Zendeli auf dem vierten Platz. Darüber hinaus hatte er sich im ersten Rennen des Wochenendes die schnellste Runde gesichert. „Alles in allem kann ich sehr zufrieden sein“, stellte er heraus.
Nach der gelungenen „Generalprobe“ beim Bridgestone Sommer-Cup freut er sich nun auf die Deutsche Junioren Kart Meisterschaft, die am kommenden Wochenende erneut in Kerpen auf dem Erftlandring ausgetragen wird.
