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VLN
02.10.2013

Starkes Podium für Schmersal / Metzger

Der Wechsel in die Zweiliter-Klasse erwies sich für race&event einmal mehr als richtige Entscheidung: Beim siebten Rennen der VLN lenkten Heinz Schmersal (Wuppertal) und Manuel Metzger (CH-Zollikon) den Audi TT-RS auf den dritten Klassenrang bei zwölf Startern. Rang zwei wurde nur um 16,234 Sekunden verpasst. Im 64. Rennen war es für den Rennstall der 36. Podiumsrang.

„Fehlerfreie Fahrer, tolles Wetter und ein gutes Ergebnis: Ich bin mehr als zufrieden“, sagte Teammanager Martin Mohr. „Wir lernen den Zweiliter-Audi immer besser kennen und nähern uns der Spitze, so soll es sein.“ Für Metzger, VLN-Meister von 2011, war es der erste Renneinsatz bei race&event. Und der erste Start mit einem Fronttriebler – damals ein Renault Clio – seit 2010.

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„Der Audi ist ein phantastisches Auto, welcher sehr viel Abtrieb aufbaut“, lobte der 27-Jährige. „In den Kurven fährt einem kein GT3 weg. Einzig auf den Geraden fehlt es an Top-Speed, da kommt man kaum an einem Serien-M3 vorbei.“ Der Wahl-Schweizer legte als Startfahrer den Grundstein zum Erfolg. Zwar verlor Metzger bereits in der Startrunde etwas den Anschluss an die Schwesterfahrzeuge von Raeder Motorsport und Moeller Bil, doch nach wenigen Runden waren die Rundenzeiten auf Augenhöhe. „Ich hätte von Anfang an das Fahrzeug härter rannehmen können, das weiß ich jetzt. Aber es war mein erster Start im Audi und da muss man sich erst auf alles einschießen.“

Der grippegeplagte Heinz Schmersal – bis auf wenige Tage übrigens exakt 40 Jahre älter als Metzger – übernahm den Mittelstint und war mit sich nicht ganz zufrieden. „Das Auto war sehr gut, ich fühlte mich allerdings etwas unwohl. Ich hätte gerne einen Umlauf früher das Steuer wieder an Manuel übergeben, aber ich wollte uns am Ende einen zusätzlichen Boxenstopp ersparen.“ Im letzten Renndrittel absolvierte Metzger ein neun Runden dauerndes Sprintrennen. „Ich wollte den vor mir fahrenden Audi unbedingt noch einholen. Sekunde um Sekunde konnte ich abknabbern. Leider hat es nicht mehr ganz gereicht, aber ich bin dennoch mit dem Ergebnis und dem Tag sehr zufrieden. Mein Dank gilt race&event für ein tolles Auto.“

Der nächste Lauf zur populärsten Breitensportserie Europas findet am 12. Oktober statt. Dann werden sich im Cockpit des Audi TT-RS Thomas Schmid (Willich), Patrik Kaiser (FL-Schellenberg) und „Tiger“ (Wuppertal) abwechseln.