VLN
23.08.2013
Vorfreude bei RTR auf den Saisonhöhepunkt
So entspannt wie selten zuvor liefen die letzten Rennvorbereitungen von RTR zum 6-Stunden-Rennen. Seit dem letzten Lauf sind nun schon mehr als vier Wochen vergangen – genug Zeit also, alle Fahrzeuge einmal zu generalüberholen. Karl-Heinz Teichmann: „Wir haben die ruhige Phase der VLN–Saison intensiv dazu genutzt, unsere Rennwagen bis ins kleinste Detail zu überprüfen. Zeitgleich haben wir die bisherigen Rennen Revue passieren lassen, um auch die Abläufe im Team noch weiter zu perfektionieren. Wir erwarten viel von der zweiten Saisonhälfte und hoffen, dass wir auch die nötige Portion Glück auf unsere Seite haben werden.“
Fahrerisch setzt RTR erneut auf bekannte Größen. In der Klasse für Porsche Carrera Cup-Fahrzeuge wird ein RTR-911er vom Finnischen Langstrecken-Ass Markus Palttala, dem Niederländischen Porsche Carrera Cup-Fahrer Jos Menten sowie dem Österreichischen GT-Piloten Stefan Landmann gesteuert – ein erfahrenes sowie äußerst schnelles Trio. Auch der zweite Zuffenhausener Sportwagen ist international besetzt. Mit den Norwegern Torleif Nytröen und Morten Skyer sowie dem Schweden Hakan Kirstein sitzen drei Piloten hinter dem Porsche-Steuer, die schon seit Jahren auf die Geschicke des Einsatzteams RTR vertrauen. Auf dem ersten von zwei Opel Astra OPC freut sich das zuletzt von einem Klassensieg belohnte Duo, Michael Bohrer und Peter Kreuer über die Rückkehr von Marcel Hoppe. Nach langer krankheitsbedingter Pause wird Hoppe bei den Freitagstests wieder ins Cockpit steigen und aller Voraussicht nach das Duo Bohrer / Kreuer beim Rennen am Samstag verstärken.
Wenig Glück mit ihrem Opel hatten bisher Michael Funke, Hendrik Still und Rodney Forbes. Das schnelle Trio ist fahrerisch immer für einen Klassensieg gut, solange ihr Renngerät ohne Probleme läuft. Nachdem beim letzten Saisonlauf ein unverschuldeter Motorschaden schon im Training das Aus bedeutete, hoffen die drei schnellen Markenpokal-Asse, endlich wieder auf die Siegerstraße zurückkehren zu können. Im ersten Renault Clio Cup werden Marcel Schaaf und Michael Schneider an ihre bisher starken VLN-Leistungen anknüpfen. Das Klassenpodest ist das klar erklärte Ziel der beiden Fahrer. Auch das Trio des zweiten Clios, Dr. Joachim Steidel, Herbert von Danwitz sowie Ugo Vicenzi wird alles daran setzen, ein starkes Ergebnis in der Klasse nach Hause zu fahren.
Mit 214 Nennungen verspricht das 6-Stunden-Rennen eine große sportliche Herausforderung für alle Teilnehmer zu werden. Dank der guten Wetterprognosen wird im Fahrerlager und an den bekannten Zuschauerplätzen der Nordschleife viel los sein. RTR kann es kaum erwarten, wenn Samstagmittag das Rennen freigegeben wird!