Samstag Vormittag war die Strecke noch nass und Daniel konnte lediglich ein Regen-Setup herausarbeiten. Zwar war Daniel im Nassen einer der Schnellsten, jedoch wurden für den Rennsonntag trockene Streckenverhältnisse vorhergesagt.
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Samstag Nachmittag wurde die Strecke endlich trocken und es blieben dem MKII-Piloten lediglich zweimal zehn Minuten, um ein einigermaßen passendes Trocken-Setup für die kommenden Rennen am Sonntag zu finden. Während es am Sonntag im Freien Training noch nicht zufriedenstellend für den Hasselrother lief, konnte er sich im Qualifying doch noch auf Startplatz sechs verbessern und war mit diesem Ergebnis ganz zufrieden. Doch die Ernüchterung kam für Daniel nach der technischen Kontrolle.Da vor dem Zeittraining andere Felgen montiert wurden und diese unbeabsichtigt eine andere Einpresstiefe hatten, war die Breite der Hinterachse einen Zentimeter breiter als vorgeschrieben. Der Youngster wurde daraufhin von der Rennleitung auf den letzten Startplatz zurück versetzt und somit musste Daniel aus der letzten Reihe von Platz 18 aus ins erste Rennen starten.
Bereits beim Start konnte Daniel wertvolle Plätze gut machen und konnte das erste Rennen als Neunter beenden. Damit sicherte er sich für den zweiten Lauf immerhin Startplatz neun. Der Start des zweiten Rennens lief allerdings nicht optimal und Daniel verlor zwei Positionen. Doch er gab nicht auf und lieferte sich 20 Runden lang spannende Zweikämpfe und sah letztendlich als Siebter die Zielflagge – ein Ergebnis, mit dem Daniel nach der Strafversetzung auf den letzten Platz sehr zufrieden sein konnte. Der nächste Lauf des WAKC findet für Daniel an Pfingsten in Wittgenborn statt.
