Wintersaison
05.03.2013
Max Hesse: Durchstarter in der KF3-Klasse
Mit einigen Bestzeiten machte er deutlich, dass auch diesmal mit ihm zu rechnen ist, und sicherte sich mit einem sechsten Startplatz eine gute Ausgangsposition für das erste Finalrennen am Sonntag.
Dieses begann jedoch mit einem Rückschlag: Direkt nach dem Start wurde er mit seinem Birel-Kart auf Platz zwei liegend von einem Kontrahenten ins Aus geschoben und musste das gesamte Feld passieren lassen. In den folgenden zwölf Runden kämpfte sich der Youngster aber wieder nach vorne und raste als Zwölfter über die Ziellinie. „Der Unfall zu Rennbeginn war natürlich nicht geplant. Ich habe versucht das Beste aus meiner Situation herauszuholen und hoffe nun in den folgenden beiden Rennen auf mehr Glück.“
Im zweiten Lauf holte er erneut einige Positionen auf und ließ dabei erfahrene Verfolger hinter sich. Mit vielen Überholmanövern leistet er sich ein sehr spannendes Rennen und wurde als Achter abgewinkt. Der dritte Durchgang war nicht weniger spannend: Die Junioren wurden erneut ihrem Motto „der jungen Wilden“ gerecht und lieferten sich packende Fights. Max behauptete seine Position in den Top-Ten und sicherte sich mit einem erneuten achten Rang einen sehr erfolgreichen vierten Platz in der Meisterschaftswertung des Kerpener Winterpokals.
„Ich bin mit dem Ausgang der ersten beiden KF3-Rennwochenenden sehr zufrieden. Die Abstimmung des Karts verlief sehr gut und ich fühle mich wohl. Wir müssen natürlich weiter hart arbeiten, mit dem jetzigen Leistungsstand brauchen wir uns aber nicht verstecken“, fasste der Junior des Phönix Racing Teams zusammen.