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24h Daytona
03.01.2014

24h Daytona mit vier Audi-Kundenteams

Ein Jahr nach dem Audi-Doppelsieg in der GT-Klasse der berühmten 24 Stunden von Daytona beginnt am letzten Januar-Wochenende eine neue Zeitrechnung im US-Rennsport: Die 52. Auflage des Langstrecken-Klassikers in Florida ist das erste Rennen der neuen Tudor United Sports Car Championship (USCC). In der stärksten der vier Klassen starten insgesamt fünf Audi R8 LMS.

Sportwagen-Fans in den USA fiebern diesem Tag schon lange entgegen: Nach der Fusion der American Le Mans Series und der GRAND-AM gibt es nur noch eine starke US-Sportwagen-Rennserie, in der die wichtigsten Hersteller, Teams und Fahrer antreten. Beim Auftakt in Daytona wird am 25./26. Januar ein imposantes Feld von etwa 70 Prototypen und GT-Sportwagen an den Start gehen. Das größte Kontingent stellt dabei die Klasse „GT Daytona“ (GTD) für seriennahe Sportwagen, in der auch der Audi R8 LMS antritt.

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Audi Sport customer racing hat speziell für die neue US-Rennserie eine GTD-Version des erfolgreichen GT3-Kundensport-Rennwagens entwickelt, die in Daytona ihr Renndebüt feiert. Unverändert trägt der Audi R8 LMS in der GTD-Version die sportlichen Gene des R8-Straßenmodells in sich, mit dem er sich mehr als 50 Prozent der Technik teilt. Der ASF-Rahmen aus Aluminium, das robuste V10-Aggregat mit Revisionsintervallen von 20.000 Kilometern oder das aufwändige Fahrwerk mit Doppelquerlenkern sind nur drei Beispiele dafür.

„Vor einem Jahr sind wir in Daytona angetreten, um auf die Qualitäten des R8 aufmerksam zu machen“, sagt Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing. „Mit dem Doppelsieg in der GT-Klasse ist uns das perfekt gelungen. Seitdem ist die Nachfrage in den USA deutlich gestiegen. Dass 2014 nun gleich vier Teams in der USCC auf den Audi R8 LMS setzen, freut uns sehr – zumal alle vier Teams in den USA einen guten Namen haben. Wir sind schon gespannt, wie sie sich in Daytona und bei den weiteren Rennen schlagen werden.“

Beim Saisonauftakt in Daytona, der neben dem 12-Stunden-Rennen in Sebring, den 6 Stunden von Watkins Glen und „Petit Le Mans“ in Road Atlanta einen der vier Höhepunkte der neuen US-Sportwagen-Meisterschaft bildet, unterstützt Audi Sport customer racing die US-Teams technisch und fahrerisch. Für das Team GMG Racing starten Marc Basseng (D) und Frank Stippler (D), für Flying Lizard Motorsports Filipe Albuquerque (P) und Markus Winkelhock (D). Oliver Jarvis (GB) verstärkt die Mannschaft von Fall-Line Motorsports, Christopher Haase (D) und René Rast (D) treten für Paul Miller Racing an. Gemeinsam mit Dion von Moltke (USA) sind damit drei der vier letztjährigen Daytona-Sieger erneut mit von der Partie.

Die starke Präsenz des Audi R8 LMS in der GTD-Klasse der USCC, in der GT-Sportwagen von sechs verschiedenen Herstellern antreten, spiegelt das Wachstum von Audi in den Vereinigten Staaten wider. Mit mehr als 150.000 Auslieferungen verzeichnete die Marke mit den Vier Ringen dort im Jahr 2013 einen Zuwachs von mehr als zehn Prozent. Besonders beliebt war dabei der Audi Q5.

Einen Vorgeschmack auf das 24-Stunden-Rennen in Daytona gibt es an diesem Wochenende beim traditionellen Test „Roar Before the Rolex 24“ von Freitag bis Sonntag, bei dem alle vier Audi-Kundenteams im Einsatz sind. Während der Rennwoche finden die Trainings am Donnerstag (23. Januar) und am Freitag (24. Januar) statt. Start des Rennens ist am Samstag (25. Januar) um 14:30 Uhr (Ortszeit, MEZ +6 Stunden).

Die Audi-Kundenteams in Daytona
  • Audi R8 LMS #32 (GMG Racing)
    Marc Basseng (D), Frank Stippler (D), James Sofronas (USA), Alex Welch (USA)
  • Audi R8 LMS #35 (Flying Lizard Motorsports)
    Filipe Albuquerque (P), Seth Neimann (USA), Alessandro Latif (I), Dion von Moltke (USA)
  • Audi R8 LMS #45 (Flying Lizard Motorsports)
    Nelson Canache jr. (YV), Tim Pappas (USA), Spencer Pumpelly (USA), Markus Winkelhock (D)
  • Audi R8 LMS #46 (Fall-Line Motorsports)
    Charles Espenlaub (USA), Oliver Jarvis (GB), Charlie Putman (USA), James Walker (GB)

  • Audi R8 LMS #48 (Paul Miller Racing)
    Matt Bell (GB), Christopher Haase (D), Bryce Miller (USA), René Rast (D)
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