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24h Daytona
20.01.2014

Großes Porsche-Aufgebot in Florida

Mit den 24h Daytona beginnt am 25. Januar 2014 die Premierensaison der USCC. In der neuen Sportwagen-Rennserie schickt Porsche unter der Flagge von Porsche North America erstmals ein Werksteam im US-Sportwagen-Rennsport an den Start. Beim Auftaktrennen auf dem Daytona International Speedway ist ein großes Aufgebot von Porsche-Werksfahrern und Porsche-Junioren im Einsatz.

Mit 22 Gesamt- und 75 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des Sportwagenklassikers in Florida. Der 5,729 Kilometer lange Daytona International Speedway mit seinen zwölf Kurven ist eine der berühmtesten Rennstrecken der USA. Das 24-Stunden-Rennen, neben Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker, wird auf einer Kombination aus Oval mit Steilkurven und Infield ausgetragen.

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Im Werksteam Porsche North America, das in Daytona und in den weiteren Rennen der Tudor United SportsCar Championship zwei Porsche 911 RSR in der Klasse GTLM einsetzt, teilen sich die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) das Cockpit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten ihre Werksfahrerkollegen Patrick Long (USA), Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) zur 52. Auflage des Sportwagenklassikers an. In der Klasse GTD gehen mit Marco Holzer (Lochau / Team Seattle Alex Job Racing), Marc Lieb (Ludwigsburg / Dempsey Racing), Wolf Henzler (Nürtingen / Magnus Racing) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau / Park Place Motorsports) weitere Porsche-Werksfahrer im Porsche 911 GT America für Kundenteams ins Rennen, während Brendon Hartley (Neuseeland / Starworks Motorsport) in der Prototypenklasse P startet.

Mit dabei in der Klasse GTD sind auch drei Porsche-Junioren: Klaus Bachler (Österreich / Dempsey Racing), Connor de Phillippi (USA / Park Place Motorsport) und Alex Riberas (Spanien / Team Seattle Alex Job Racing). Als Gewinner des Porsche Motorsport International Cup Scholarship ist Earl Bamber (Neuseeland / Mühlner Motorsports America) in Daytona im Einsatz.

In der Tudor United SportsCar Championship mit den 24 Stunden von Daytona werden der Porsche 911 RSR und der Porsche 911 GT America eingesetzt, die beide auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basieren. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR feierte der 470 PS starke 911 RSR im Vorjahr seine Rennpremiere und holte bei seinem ersten Start bei den 24 Stunden von Le Mans einen grandiosen Doppelsieg. Für 2014 wurde der Erfolgsrenner aus Weissach, dessen außergewöhnliches Fahrzeugdesign den Porsche-Le-Mans-Slogan „Mission 2014. Our Return“ umsetzt, in vielen Bereichen weiter verbessert. Der Porsche 911 GT America, dessen Vierliter-Sechszylinder-Motor ebenfalls 470 PS leistet, wurde eigens für die Klasse GTD der Tudor United SportsCar Championship gebaut. Er ist eine verbesserte Version des Porsche 911 GT3 Cup, des erfolgreichsten und meistgebauten Rennwagens der Welt.

Für den ersten Porsche-Gesamtsieg in Daytona sorgten 1968 Vic Elford, Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907, den vorerst letzten holten 2010 Joao Barbosa, Terry Borcheller, Ryan Dalziel und Mike Rockenfeller mit dem Porsche-Riley. In der hart umkämpften GT-Klasse waren zuletzt 2011 Wolf Henzler und 2012 Richard Lietz für Porsche erfolgreich. Das 24-Stunden-Rennen in Daytona startet am Samstag, 25. Januar 2014, um 14:30 Uhr Ortszeit (20:30 Uhr MEZ).

Stimmen vor dem Rennen

Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Als Auftaktveranstaltung der neuen Tudor United SportsCar Championship steht das 24-Stunden-Rennen in Daytona diesmal noch stärker im Blickpunkt. Die Fans von Sportwagenrennen überall auf der Welt sind gespannt, wie sich Fahrer und Teams bei diesem ewig jungen Klassiker schlagen und wie die neue Rennserie aus den Startlöchern kommt. Für Porsche beginnt mit diesem Rennen eine neue Ära, denn in der Tudor United SportsCar Championship ist unter der Flagge von Porsche North America erstmals ein Werksteam im US Sportwagenrennsport am Start.“

Richard Lietz: „Bisher war Daytona einfach nur ein gigantisches Rennen. Als Teil der neuen Tudor United SportsCar Championship hat es für uns noch an Bedeutung gewonnen. Ein Top-Ergebnis wäre wichtig und ein guter Start in die neue Serie.“

Nick Tandy: „Daytona ist mein erstes Rennen mit Richard Lietz und dem Porsche 911 RSR. Ich kann kaum erwarten, bis es endlich los geht.“

Patrick Pilet: „In Daytona sind traditionell die besten Piloten aus verschiedenen Rennserien am Start. Das macht den besonderen Reiz dieses Rennens aus.“

Patrick Long: „Ich freue mich auf meinen neuen Teamkollegen Michael Christensen und natürlich auf mein erstes Rennen mit dem Porsche 911 RSR.“

Michael Christensen: „Letztes Jahr war ich in Daytona als Porsche-Junior am Start. Jetzt komme ich zu meinem ersten Rennen als Porsche-Werksfahrer zurück. Das ist ein Traum.“

Jörg Bergmeister: „Dieser Klassiker ist ein super Saisonauftakt. Ein harter Kampf vom Start bis ins Ziel. Ich war bei diesem Rennen schon so oft dabei, trotzdem fiebere ich jedem Start entgegen.“

Timo Bernhard: „Die 24 Stunden von Daytona sind eines meiner Lieblingsrennen. Du triffst dort auf viele starke Fahrer aus anderen Rennserien, gegen die du schon immer mal gerne fahren wolltest.“

Wolf Henzler: „Daytona ist ein echtes Highlight zum Saisonstart. Das Tolle ist, dass man gegen viele gute Fahrer aus anderen Rennserien antritt. Ich habe in Daytona bei meinem Debüt 2005 gewonnen und komme immer wieder gerne zurück.“

Marco Holzer: „Mit einem Klassiker wie Daytona in die Saison zu starten, ist immer eine ganz besondere Herausforderung.“

Marc Lieb: „Die 24 Stunden von Daytona sind ein ganz besonderes Rennen. Ich freue mich darauf, das Team von Patrick Dempsey beim Start in die neue Tudor United SportsCar Championship unterstützen zu können.“
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