Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
03.10.2014

Hugo Sasse schrammt knapp am Sieg vorbei

Beim letzten Saison-Durchgang des ADAC Kart Masters in Wackersdorf am vergangenen Wochenende wollte der für das Team Meier-Motorsport startende Hugo Sasse an seinen hervorragenden Leistungen vom letzten Mal anknüpfen. Mit Platz eins im Zeittraining seiner Gruppe und der viertbesten Zeit im Zeittraining ging es auch positiv ins Renngeschehen.

Im ersten Heat ging es recht turbulent zu und Hugo verlor einige Plätze, konnte aber wieder nach vorn fahren und kam als zehnter über die Ziellinie. Auch im zweiten Heat war es nicht einfacher, aber Hugo konnte bis auf Platz vier nach vorn fahren. Im Ranking nach den Heats bedeutete dies Startplatz zehn für das erste Rennen.

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Aber auch hier kam es ganz anders als geplant: Nach dem Start wollten zu viele Fahrer gleichzeitig in die erste Kurve und so wurde das gesamte Feld eingebremst. Hugo fiel bis ans Ende des Starterfeldes zurück und konnte aber eine grandiose Aufholjagt starten, die ihn bis auf Platz 14 nach vorn fahren ließ. Von Platz 14 kommend ging es in einem spannenden Finalrennen bis ganz nach vorn und Hugo wurde als Sieger abgewinkt. Die Freude währte allerdings nicht lange: Durch eine nachträglich verhängte Dreisekundenstrafe wurde er dann als Dritter gewertet. In seiner ersten Saison im ADAC Kart Masters konnte Hugo damit den achten Rang in der Gesamtwertung einfahren.

Auch die beiden Iame X30-Junioren Paul Herbst und Paul Krüger waren mit Platz zwölf und 15 nach dem Zeittraining im vorderen Mittelfeld unterwegs und konnten sich durchaus einen Platz unter den Top-Ten ausrechnen. Für Paul Herbst lief es auch in den Heats nach Plan. Mit Platz acht und zehn war eine gute Vorlage für die Finalrennen gegeben. Bei Paul Krüger setzten sich die schon im Zeittraining aufgetretenen Elektrik-Probleme fort.

Trotz Austausch aller Komponenten wurden die Probleme nicht weniger und Paul musste einen Ausfall in den Heats verbuchen und fiel damit im Ranking weit nach hinten zurück. In den Rennen war dann aber bei Paul Herbst „der Wurm drin“ und es wurde zum Schluss nur Platz 24, Paul Krüger konnte einige Plätze gutmachen und wurde 17.
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