ATS Formel 3 Cup
13.06.2014
Erste Pole-Position von Nabil Jeffri
Der derzeit Führende der Gesamtwertung, Markus Pommer vom Team Lotus, hatte im Zeittraining die zweitschnellste Zeit auf dem 4,575 km langen Hockenheimring und musste sich Nabil Jeffri von Motopark geschlagen geben. Der Malaysier freut sich über seine erste Pole-Position in seiner Karriere bei der deutschen Formel 3. Als Drittschnellster startet Indy Dontje von Lotus ins morgige Rennen.
Nabil Jeffri aus Kuala Lumpur hatte gleich zu Beginn des 30-minütigen Zeittrainings gut gestartet und die schnellste Zeit vorgelegt. Doch der Führende der Tabelle, Markus Pommer aus Neckarsulm, zog nach und verjagte den Petronas-Förderpiloten von der Pole-Position. Dahinter hielt der Niederländer Indy Dontje die Position. Der Jüngste im Fahrerfeld, der 16-Jährige Santino Ferrucci aus den USA, schaffte am Ende einen guten vierten Platz. Zum ersten Mal im ATS Formel 3 Cup fuhr Dino Zamparelli aus Großbritannien und schaffte einen achten Platz. Damit war der GP3 Series-Pilot 1,3 Sekunden hinter dem Schnellsten des Qualifyings, der am Ende Nabil Jeffri hieß. Der 20-jährige Malaysier fuhr mit 1:34,194 Minuten die schnellste Zeit und startet damit beim ersten Rennen morgen von der Pole-Position.
Im dritten Rennen am Sonntag wird Markus Pommer von der Pole-Position starten. Dann steht Nabil Jeffri neben ihm in der Startaufstellung. Indy Dontje wird erneut vom dritten Platz starten. Am Samstag startet das Fahrerfeld des ATS Formel 3 Cup um 12:45 Uhr in das erste Rennen an diesem Wochenende, um 17:35 Uhr dann in das zweite Rennen. Nach dem Rennen am Sonntag um 13:25 Uhr wird der Halbzeitmeister der Saison 2014 feststehen. Bislang haben Markus Pommer, Nabil Jeffri und Indy Dontje Chancen auf den Titel.
Nabil Jeffri: „Das fühlt sich so gut an. Es ist meine erste Pole dieses Jahr. Morgen muss ich das Rennen gewinnen, das ist sehr wichtig für mich und das gesamte Team. Das ist mein Ziel.“
Markus Pommer: „Der zweite Platz ist völlig ok. Im ersten Run habe ich Luft verloren im Reifen, im zweiten Run habe ich es einfach nicht ganz geschafft. Mir hat heute Morgen das Training gefehlt, da bin ich nur ein paar Runden auf alten Reifen gefahren.“
Indy Dontje: „Es ist wie in Oschersleben, das gesamte Team hat gerade einen wirklich guten Lauf. Ich wollte nah an Markus und Nabil sein, den erfahrenen Fahrern, das habe ich geschafft. Das Ziel ist wieder ein Sieg an diesem Wochenende.“