Samstag, 23. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Clubsport Kerpen
30.07.2014

Leon Koslowski holt Podestplatz in Kerpen

Mit einem dritten Rang beendete Leon Koslowski am vergangenen Wochenende das fünfte Saison-Rennen der Boumatic EFFORT Challenge auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring in Kerpen. Dabei wäre für den Youngster aus Eschweiler noch mehr möglich gewesen, denn bereits im Zeittraining und dem ersten Rennen führte Leon Koslowski das Feld an.

Um Topfit beim ADAC Kart Masters Anfang August an den Start zugehen, nutzte Leon Koslowski am vergangenen Wochenende das Rennen der Boumatic EFFORT Challenge auf der 1.107 Meter langen Strecke im Erftland, um sich auf das bevorstehende Rennen vorzubereiten.

Anzeige
Den Kurs kennt der Nachwuchspilot aus dem Solgat Motorsport Team nur zu gut und legte direkt einen beeindruckenden Start hin. Sowohl im freien Training als auch im Qualifying holte er sich die Bestzeit. Aus der ersten Startreihe zeigte Koslowski im ersten Rennen sein fahrerisches Talent. Mit einem komfortablen Vorsprung säumte Leon den Zielstrich als Sieger. Deutlich schwerer wurde es in den verbleibenden Rennen. Auch im zweiten Lauf bestimmte der Birel-Pilot zu Beginn das Tempo. Leider wurde Koslowski aber in der dritten Runde von einem Kontrahenten in die Wiese geschoben und kam nur als Sechster ins Ziel. „So etwas ist ärgerlich und muss nicht sein“, schimpfte Leon im Ziel.

Für das dritte Rennen hatte sich der elfjährige Nachwuchspilot noch einmal einiges vorgenommen und sah das Ziel letztlich als Fünfter. In der Tageswertung stand Koslowski damit als Dritter auf dem Siegerpodium. „Ganz zufrieden bin ich nicht. Nach dem Zeittraining und dem ersten Rennen wäre sicherlich der Tagessieg möglich gewesen. Leider sollte es am Ende nicht sein. Abgesehen davon sind wir gut vorbereitet für das ADAC Kart Masters“, fasste Leon Koslowski am Abend zusammen.

Zum dritten Rennen der stärksten Kartrennserie Deuschlands reist Koslowski vom 1. bis 3. August 2014 wieder nach Kerpen. Dann möchte er wieder ganz vorne landen. Mit über 40 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet wird das aber keine einfache Aufgabe werden.