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Porsche Carrera Cup
30.05.2014

TAM-Racing startet erstmals in Ungarn

Erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte fährt der Porsche Carrera Cup in Ungarn auf dem Formel 1-Kurs 15 Kilometer außerhalb Budapests. Der 4,378 Kilometer lange Kurs gilt als langsamer bis mittelschneller, aber sehr anspruchsvoller Kurs, auf dem Überholen extrem schwierig ist. Layout und Streckenführung erinnern ein wenig an eine überdimensionierte Kartbahn.

Für viele Porsche Carrera Cup-Piloten ist der Kurs in Budapest Neuland, dagegen können zahlreiche Teams aus dem Porsche Supercup auf Erfahrungen aus den letzten Jahren zurückgreifen, denn der internationale Porsche-Markenpokal ist seit 1993 regelmäßig in Ungarn gefahren. Deshalb nutzte TAM-Racing die Gelegenheit zu einem Testtag in Budapest.

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Marc Poos, Teamchef und technischer Leiter von TAM-Racing: „Wir haben mit einem Porsche und den beiden Piloten einen Tag lang getestet. Dabei haben wir ein Basis-Setup erarbeitet. Das wird für uns eine große Hilfe sein, um auf der für uns neuen Strecke beim ersten Training nicht bei null anfangen zu müssen.“ Die beiden Stammpiloten von TAM-Racing, dem Neueinsteiger-Team aus Niederkrüchten, Christopher Gerhard und Bill Barazetti haben so gute Voraussetzungen mit den zwei Porsche 911 GT3 Cup im 37 Fahrzeuge großen Feld auf der neuen Strecke bestehen zu können.

Christopher Gerhard, Fahrer in der in der A-Wertung, ist sich der schweren Aufgabe in Ungarn bewusst: „Der Hungaroring ist eine schwere Strecke, die sehr viel Erfahrung erfordert. Trotz des Testtags, bei dem wir sehr viel gelernt haben, wird es für mich schwer werden, gleich gute Rennergebnisse zu erzielen wie in Oschersleben.“ Bill Barazetti, B-Champion in der Saison 2012, hofft darauf, endlich wieder fahren zu können: „Nach dem Katastrophen-Wochenende von Oschersleben kann es nur besser werden. Ich wünsche mir zwei Zielankünfte.“