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Porsche Super Cup
23.05.2014

Monaco: Lechner Racing setzt auf die 3

Nach dem erfolgreichen Saisonstart des Verva Lechner Racing-Teams vor zwei Wochen in Barcelona steht nun das zweiten Rennen in Monaco auf dem Programm. Für die Piloten im Porsche Supercup fühlt sich der heiße Tanz zwischen Casino-Kurve, Fairmont-Haarnadel, Saint-Dévote und Rascasse an wie „Helikopterfliegen im Wohnzimmer“.

Rechtzeitig für das spektakulärste Rennen des Jahres holt sich das Team von Robert und Walter Lechner jun. dafür Verstärkung: Neben den Stammpiloten Kuba Giermaziak und Ben Barker wird der ausgewiesene Monaco-Spezialist Sebastiaan Bleekemolen als dritter Lechner-Pilot an den Start gehen.

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Mit einer Extraportion Selbstbewusstsein kommt Ben Barker ins mondäne Fürstentum an der Côte d’Azur: Nachdem der 1,93 Meter große Engländer bei seinem ersten Rennen fürs Verva Lechner Racing-Team in Barcelona mit Rang drei auf Anhieb aufs Siegerpodest fuhr, will er nun auch am kommenden Sonntag bei seinem zweiten Start in Monaco einen Pokal in die Höhe stemmen. Sein Teamkollege Kuba Giermaziak weiß bereits aus Erfahrung, wie es sich anfühlt, in der Fürstenloge von Prinz Albert von Moncao empfangen zu werden: Im Vorjahr erzielte der schnelle Pole hier mit Rang zwei sein bestes Saisonergebnis.

Vom Duo zum Trio

Verstärkt wird das bisherige Lechner-Fahrer-Duo beim zweiten Saisonrennen von einem ausgewiesenen Monaco-Experten: Niemand geringerer als Sebastiaan Bleekemolen, der ältere Bruder des zweifachen Supercup-Gesamtsiegers Jeroen und Sohn des Ex-Formel 1-Piloten Michael Bleekemolen, wird am kommenden Sonntag im dritten Porsche 911 GT3 Cup des Verva Lechner Racing-Teams sitzen. Der 35-jährige Niederländer gehört mit der Erfahrung von zehn Supercup-Saisons zum Establishment der Meisterschaft. Im Fürstentum stand er bereits 2012 gemeinsam mit dem unvergessenen Sean Edwards in der ersten Startreihe.

Startplatz als Kriterium

Auch für Team-Manager Walter Lechner jun. ist das Rennen in Monte Carlo das erste Highlight des Jahres: „Zur ohnehin enormen Leistungsdichte im Supercup kommt in Monaco auch noch die Schwierigkeit dazu, dass Überholen während des Rennens so gut wie unmöglich ist. Umso mehr kommt es schon im Qualifying darauf an, sich eine optimale Startposition zu erkämpfen.“

Das entscheidende Zeittraining findet in Monaco bereits am Freitag zwischen 9:45 und 10:15 Uhr statt. Der Samstag ist für die Porsche-Piloten traditionell dienstfrei, bevor am Sonntagmorgen um 9:45 Uhr die 16 Rennrunden gestartet werden.