RCN
10.07.2014
TAM-Racing: Die Nordschleife ist eine Reise wert
Bei seinen drei bisherigen Starts gewann Gerhard zwei Mal und belegte einmal Rang zwei. Mit dem Porsche 997 GT3 Cup (Baujahr 2011) will er den dritten Gesamtsieg einfahren. Der Viersener, der 2013 den RCN Gesamtsieger-Cup holte, rechnet sich auch in dieser Saison noch eine kleine Chance auf den Titel aus, obwohl er den ersten Lauf aus Termingründen auslassen musste.
„Da es im Gesamtsieger-Cup anders als im normalen Klassement kein Streichergebnis gibt, werde ich nicht nur in allen ausstehenden Läufen auf den ersten drei Plätzen ins Ziel kommen müssen, sondern zudem auch etwas Glück benötigen, denn die drei vor mir Platzierten haben alle einen guten Vorsprung. Der von Claudius Karch ist besonders groß und unter normalen Umständen im Laufe der Saison für mich nicht mehr einholbar“, so Gerhard. „Ich freue mich auf die Veranstaltung. Einerseits macht das Fahren auf der Nordschleife riesigen Spaß. Auf der anderen Seite sind die Herausforderungen auch nicht ohne. Du musst konstant schnell fahren und darfst dir dabei keine Fehler erlauben. Dazu kommt der teils dichte Verkehr, denn in der Regel sind dort mehr als 150 Fahrzeuge auf der Nordschleife unterwegs. Ich hoffe auf einen weiteren Sieg und dann schauen wir mal, wie es in dieser Saison weitergeht“, so Gerhard weiter.
Marc Poos, Teamchef und technischer Leiter von TAM-Racing: „Die Starts in der Rundstrecken Challenge Nürburgring sind eine willkommene Abwechslung zum Porsche Carrera Cup, in dem wir normalerweise fahren. Aber trotzdem stellt die Teilnehme für unser Team eine ernsthafte Aufgabe dar. Auch hier muss man seriös und präzise arbeiten, um erfolgreich zu sein.“