„Das mag einfach aussehen. Aber bei den großen Starterfeldern muss man auch erst einmal ohne Fehler über die Distanz kommen. Ich bin ein wenig stolz, dass mir das gelungen ist.“ Durch den sechsten Sieg beim siebten Start in der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie gewann Gerhard erneut nach 2013 den RCN Gesamtsieger-Cup.
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Dazu beendete er die RCN-Saison in der Meisterschaftstabelle, für die die Ergebnisse aus der Klasse zum Tragen kommen, auf Rang fünf. Für die mit meist vier bis sechs Startern recht kleine RS7-Klasse, in der der Porsche 997 GT3 Cup fuhr, ein fantastisches Ergebnis. „Mehr als die sieben Klassensiege, bei sieben Starts sind eben nicht möglich.“ Angesichts des mit 165 Teilnehmern recht großen Startfeldes ging der TAM-Pilot bei der achten RCN-Veranstaltung mit etwas Vorsicht zu Werke. „Ich wollte auf keinen Fall einen Ausfall riskieren und so die tolle Serie unterbrechen“, so Gerhard.Trotzdem lag der Porsche-Pilot bei guten äußeren Bedingungen von Beginn an souverän in Führung, seine schnellste Rundenzeit betrug an diesem Tag 7:17 Minuten. Schon die beiden ersten Runden hatten eine längere Doppel-Gelbphase. Im Ziel hatte er fast drei Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten. „Ich freue mich über unseren Erfolg. Das Fahren auf der Nordschleife ist immer mit einem Risiko behaftet, sodass ein Erfolg hier keine Selbstverständlichkeit ist. Speziell, wenn so viele Autos am Start sind, kann schnell etwas passieren. Allerdings ging es diesmal auf der Strecke sehr fair zu“, so Gerhard weiter.
Marc Poos, Teamchef und technischer Leiter von TAM-Racing, war ebenfalls zufrieden: „Es war wieder ein fehlerfreier Auftritt von Fahrer und Team. Mit dem Abschneiden in der Serie können wir auf jeden Fall mehr als zufrieden sein.“
