ROTAX MAX Challenge
21.05.2014
B&W Kartteam erneut auf dem Podest
Der jüngste im Team, Luca Thiel, machte einen hervorragenden Job in Oppenrod. Obwohl der Youngster erst sein zweites RMC-Rennen bestritt, etablierte sich Thiel bereits fest im Spitzenfeld. Schon im Zeittraining sicherte er sich mit der viertschnellsten Runde einen Platz in der zweiten Startreihe für das Prefinale.
Hier konnte Thiel seine Position bestätigen und sein bestes Saisonergebnis feiern. Noch besser lief es im Finale. Wiederum war Thiel schnell unterwegs, machte keine Fehler und wurde am Ende mit Rang zwei und seinem ersten Podestplatz belohnt. Nils Meyer war bei den Mini-Piloten in gewohnt starker Form unterwegs. Meyer setzte sich im Zeittraining auf die gute dritte Position, die er auch im Prefinale sicher nach Hause fahren konnte. Damit galt der Hochheimer auch im Finale als klarer Podiumskandidat. Meyer katapultierte sich zu Rennbeginn auf den zweiten Platz nach vorne, wurde aber dann unverschuldet in eine Kollision verwickelt, die ihn letztlich auf den sechsten Rang zurückwarf.
Für DD2-Pilot Dominique Ricker begann das Wochenende schleppend. Mit Platz 24 war man nach dem Zeittraining nicht zufrieden. In den Vorläufen lief es dann etwas besser für den Schaltkart-Piloten, der sich auf Position 21 nach vorne fuhr. Selbige Position brachte Ricker auch im Prefinale nach Hause, musste aber im abschließenden Finale leider einen Ausfall in Kauf nehmen. Pechvogel des Wochenendes war Junior Tamino Bergmeier. Eine Grippe machte dem letztjährigen Mini-Champion schwer zu schaffen. Bergmeier kam leider von Beginn an nicht richtig in Fahrt und wurde in den Rennen zudem noch in diverse Kollisionen verwickelt. Am Ende musste sich Bergmeier mit den Plätzen 25 und 24 begnügen.
„Unser Nachwuchs in den Micro- und Mini-Klassen entwickelt sich prächtig. Hier haben wir immer zwei Eisen im Feuer, die für einen Podestplatz in Frage kommen. Bei den Junioren hatten wir dieses Wochenende ein schweres Los. Aufgrund von Tammys Grippe konnten und wollten wir hier aber auch keine Sensation erwarten. Er hat sich dennoch wacker und kämpferisch geschlagen“, fasst Teamchef Wolfgang Krauss zusammen.