Renault Clio Cup
25.04.2014
Renault Clio Cup Central Europe feiert Premiere
Passend zum Jubiläum wird vor allem das neue Auto für Spannung sorgen. Der 220 PS starke Clio R.S. IV Cup mit 1,6 Liter großem Turbomotor ist, abgesehen von den Testfahrten, von vielen Fahrern weitestgehend unerprobt. Schnelles Einschießen auf das neue Arbeitsgerät ist auf der 3,696 Kilometer langen Rennstrecke nahe Magdeburg gefordert.
Dino Calcum (Stucki Motorsport) gilt als großer Titelanwärter. Im vergangenen Jahr gewann der Bochumer die Meisterschaft in der Vorgängerserie Renault Clio Cup Bohemia. Letztjähriger Vizemeister ist der Tscheche Tomas Pekar (Carpek Service). Pascal Eberle (Steibel Motorsport) wurde Gesamtdritter. Auch er hinterließ bei den Testfahrten in Hockenheim Ende März einen gewohnt starken Eindruck. Über die Hälfte des Starterfeldes kommt dieses Jahr aus der Schweiz. Reto Wüst (Wüst Motorsport) gewann 2011 die Premieren-Saison des Clio Cup Bohemia. Ein weiterer starker Schweizer ist Andreas Stucki (Stucki Motorsport), der im vergangenen Jahr Gesamtplatz vier erreichte.
Das hinzugekommene Team Logi Plus by T.A.C. Race Solutions hat sich ebenfalls mit zwei Schweizern verstärkt. Fabian Danz kennt den Clio R.S. IV Cup bereits aus dem Vorjahr, da er im Clio Eurocup an den Start ging. Daniel Hadorn wurde Gesamtdritter im Clio Cup Bohemia 2012 und kehrt nach einem Jahr Auszeit mit neuem Material in die Renault-Markenpokale zurück. Ebenso neu dabei ist Vukovic Motorsport mit den Schweizern Milenko Vukovic und Urs Hintermayer sowie Valente Motorsport mit Roland Schmid.
Sebastian Steibel ist am Auftakt-Wochenende der einzige Starter in der Junior-Wertung für Piloten bis maximal 20 Jahre. Umso spannender wird die Gentleman-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre. Fast die Hälfte des Feldes wird in dieser Sonderwertung berücksichtigt. Außerdem stehen fünf der älteren Clio R.S. III Cup-Autos in der Startaufstellung. Vor allem René Leutenegger (Wüst Motorsport) und Wojciech Giermaziak (Carpek Service) können aufgrund ihrer Erfahrungen aus den Vorjahren als Favoriten angesehen werden.