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Rhein Main Kart Cup
06.05.2014

Lernphase für Nico Stagljar bei den Schaltern

Nach nun bereits vier sehr erfolgreichen Jahren in der ROTAX MAX-Klasse meldet sich der junge Bad Friedrichshaller Nico Stagljar etwas verspätet zum zweiten Lauf des Rhein-Main Kart-Cups (RMKC) zurück. Erst Anfang März traf man die Endscheidung, im Jahr 2014 in die Schaltkart-Klasse KZ2 einzusteigen. Dadurch konnte man am ersten Lauf in Liedolsheim nicht antreten.

Dies sollte nun in Oppenrod erfolgen. Bei bis dato nur circa 3 Stunden Testfahrten sind die Voraussetzungen nicht optimal gewesen. Hatte man doch auch noch einen heftigen Motorschaden im Vorfeld zu verzeichnen. Das Rennen stand wieder auf der Kippe. Doch durch Motorsport Weinhardt, der es mit vollem Einsatz doch noch möglich gemacht hat das ganze noch zu richten, konnte man zuversichtlich antreten.

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Wie gut zeigte sich schon im freien Training. Insgesamt 40 Kartfahrer kämpften um den Sieg in der Schaltkart-Klasse. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl musste das Feld in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Platz drei in Gruppe von Stagljar und Gesamtvierter übertrafen alle Erwartungen. Die Enttäuschung kam dann im Zeittraining: nur Platz 24 im Gesamtklassement. „Wir haben uns beim Setup verschätzt, da uns noch die Erfahrung mit den hier vorgeschriebenen Reifen fehlt“, sagt Stagljar. Das hieß in seiner Gruppe Startplatz zwölf. In dieser erwischte Stagljar einen super Start und war gleich auf Position acht wiederzufinden, um dann gleich in der zweiten Runde nach einem Fahrfehler auf den letzten Platz abzurutschen.

Somit musste Nico in den Hoffnungslauf, zu welchem er nicht mehr antrat. „Ich habe das Ganze etwas unterschätzt. Samstag den ganzen Tag gefahren und heute hatte ich nach dem Pre-Finale einfach keine Kraft mehr für weitere Rennen. Vor allem da ich noch den Hoffnungslauf zusätzlich fahren müsste. Ich muss wohl noch an meiner Fitness und Kraft arbeiten. Hier weht halt doch ein anderer Wind“, erklärt Stagljar.

Schon nächstes Wochenende will Nico Stagljar in Urloffen zum Baden-Württemberg Kart-Cup (BWKC) wieder antreten und die Lernphase vorantreiben und die Performance verbessern.