SAKC
15.09.2014
Junior Team Engstler stellt Meister und Vizemeister
Im Zeittraining lief es für Holzhauser noch nicht ganz nach Plan. Es regnete und der Allgäuer konnte die fünftbeste Zeit heraus fahren. Das erste Rennen wurde mit Regenreifen gefahren. Obwohl die Bahn immer trockener wurde, konnte Holzhauser Platz für Platz gutmachen und sich an die Spitze setzen.
Als Führender sah Holzhauser auch als Erstes die schwarz-weiß-karierte Zielflagge. Von der Pole-Position startete Holzhauser dann in den Finallauf des SAKC. Souverän konnte Holzhauser einen Start-Ziel-Sieg hinlegen und sich somit den Titel „Champion des SAKC 2014“ sichern. Der Jubel war groß nach dem Rennen und auch der Dank, vor allem gegenüber seinem Papa. „Er hat mich das ganze Jahr begleitet und mein Kart vorbereitet, vielen Dank für deine Unterstützung“, so Lukas Holzhauser.
Teamkollege Forian Greinwald startete in der gleichen Altersklasse. Allerdings lief es hier weniger rund. Im Zeittraining landete Greinwald auf Platz elf. Im ersten Lauf konnte sich Greinwald mit seinem fahrerischen Können auf Platz fünf vorarbeiten. Die Hoffnung auf eine gute Platzierung auch im zweiten Lauf platze allerdings, als Greinwald mit einem Konkurrenten kollidierte und auf Platz sieben zurückfiel.
Luca Engstler konnte an diesem Wochenende hingegen ebenso jubeln wie sein Cousin Lukas. Luca Engstler holte sich bereits im verregneten Qualifying die Pole-Position für den ersten Lauf und konnte diese Startposition gekonnt in einen Sieg umsetzen. Im zweiten Lauf verlor Engstler die Führung und versuchte auf Platz zwei liegend, diese wieder zurück zu erobern. Zwar war der Schüler aus Wildpoldsried schneller unterwegs mit seinem Kart, konnte jedoch nicht überholen, da nur die Ideallinie trocken war – das Risiko war hier zu groß. Und das wollte Luca Engstler keinesfalls riskieren, denn der zweite Platz reichte ihm für den Vizemeistertitel im SAKC 2014. Auch hier war die Freude nach dem Rennen groß: „Es war eine tolle Saison, ich danke allen, die mir das ermöglicht haben, vor allem meiner ganzen Familie“, so Luca Engstler nach dem Finallauf.