Nur eine Woche nach dem Rennen im Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) in Hahn stand das Team wieder am Start. In Kerpen wartete die ACV German Vega Trophy. 105 Teilnehmer gingen auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring an den Start, darunter auch fünf Fahrer des Teams RMW Motorsport.
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Bei den X30 Junioren zählten erneut Luca Lippkau und Loris Prattes zu den Favoriten. Nach dem Zeittraining lag Lippkau auf einem tollen zweiten Rang und schaffte im ersten Rennen sogar den Sprung nach ganz oben im Klassement. Im Verlauf der 14 Runden zeigte Lippkau ein taktisch kluges Rennen und nutzte zur Halbzeit eine Lücke, um die Führung zu übernehmen. Bis zum Fallen der Zielflagge ließ sich Lippkau diese auch nicht mehr nehmen. Zum Finale hatten dann Regenschauer den Traditionskurs im Erftland unter Wasser gesetzt. Bei schwierigen Bedingungen landete Luca Lippkau auf Rang zwei und übernahm damit die Gesamtführung.Teamkollege Loris Prattes hing im Zeittraining seiner gewohnten Form etwas hinterher. Als Achter lag Prattes hinter seinen Erwartungen. Auch im ersten Rennen schaffte es Prattes nicht, sich zu verbessern und landete erneut auf Rang acht. Einen großen Sprung nach vorne machte Prattes im Finale. Auf nasser Strecke zeigte Loris fahrerisches Geschick und sah das Ziel, hinter Luca, als Drittplatzierter. In der Gesamtwertung lieg Prattes nun auf Rang zwei und sorgt damit für eine RMW Motorsport-Doppelführung.
Auf ein volles Teilnehmerfeld trafen die X30 Senioren. 27 Fahrer traten im Erftland gegeneinander an und zeigten tollen Kartsport. Für RMW Motorsport rollten Philip Diekmann und Massimo Lo Bianco an den Start. Rookie Philip Diekmann setzte seinen Trend der vergangenen Wochen weiter fort und schaffte im Pre-Finale, als Neunter, den Sprung in die Top-Ten. Leider musste Diekmann im verregneten Finale einen Ausfall verzeichnen. Massimo Lo Bianco sah hingegen in beiden Durchgängen das Ziel. Im Pre-Finale wurde Lo Bianco Zwölfter und im Finale reichte es zum hervorragenden zehnten Platz.
Bei den Schaltern sprang Till Hassmer erneut ins kalte Wasser. Zum dritten Mal stand Hassmer bei einem Kartrennen am Start und zeigte eine starke Vorstellung. Mit 33 Fahrern war das Feld hochkarätig besetzt. Im Qualifying fuhr Hassmer auf Startposition 24 für das Pre-Finale. Leider verlief dieses nicht wie gewünscht: Ein Ausfall warf ihn ans Ende des Feldes zurück. Doch bei schwierigen Bedingungen zeigte Hassmer im Finale einen beachtliche Aufholjagd und säumte den Zielstrich als 19.
Teamchef Michael Wangard war mit der Ausbeute seiner Piloten hochzufrieden: „Die Ausbeute war diesmal sehr gut. Luca und Lorris sind in einer wirklich guten Form und gehören bei jedem Rennen zu den Besten. In Wackersdorf geht es nun um die Meisterschaft. Unsere Kart-Neulingen lernen ebenfalls sehr schnell. Vor allem Till hat bei seinem dritten Kartrennen überhaupt eine super Leistung gezeigt.“
In zwei Wochen geht das Tony Kart-, Kosmic- und FA Kart-Team wieder auf die Reise. Dann wartet, ebenfalls in Kerpen, das ADAC Kart Masters mit seinem dritten Saison-Rennen auf die Truppe.
