VLN
08.07.2014
40. Klassensieg für Aston Martin in der VLN
„Unser Glückwunsch geht an das Team Mathol Racing“, sagt Wolfgang Schuhbauer, Direktor Aston Martin Test Centre Nürburgring. „Der 40. Klassensieg ist ein wichtiger Meilenstein. Seit 2006 sind wir regelmäßig in der VLN unterwegs und fühlen uns sowohl der Serie als auch der Rennstrecke extrem verbunden. Nun werden wir alles daransetzen, zehn weitere Siege einzufahren, um dann unser erstes richtiges Jubiläum zu feiern.“
Bermes, Weber und Still setzten sich im Rennen über die verkürzte Distanz von 165 Minuten mit einer Runde Vorsprung gegen die Markengefährten Dmitriy Lukovnikov und Andrei Sidorenko durch. Bei wechselhaften Wetterbedingungen mit Regen in der Start- und Schlussphase fuhr das Trio ein fehlerfreies Rennen und belegte im Gesamtklassement den guten 29. Platz. Kein Glück hatte beim fünften VLN-Lauf der blaue Aston Martin Vantage V12 des Aston Martin Test Centre. Nach einer guten Performance im Zeittraining schied der Österreicher Egon Allgäuer direkt nach dem Start nach einer unverschuldeten Kollision in der Mercedes-Arena mit einem Mitstreiter, der sich gedreht hatte, vorzeitig aus. Dabei wurde die Frontpartie des britischen Supersportlers so stark beschädigt, dass keine Möglichkeit mehr bestand, das Fahrzeug wieder ins Rennen zu schicken.
Der in der Schweiz lebende Südtiroler Florian Kamelger – als dritter Mann neben Allgäuer und Schuhbauer – kam bei seinem Nordschleifen-Debüt leider nicht zum Einsatz. „Natürlich war ich etwas traurig, nicht im Rennen starten zu können“, sagte er. „Aber Langstreckensport ist Teamsport. Man gewinnt zusammen und man verliert zusammen. Umso mehr freue ich mich jetzt auf meinen nächsten Einsatz. Ich bin bei den wenigen Runden, die ich beim Test am Freitag und im Zeittraining absolviert habe, auf den Geschmack gekommen.“
Die erste Hälfte der VLN Nürburgring 2014 ist Geschichte. Am 2. August eröffnet das 37. RCM DMV Grenzlandrennen die zweite Saisonhälfte. Der sechste Lauf ist auf die gewohnte Distanz von vier Stunden in der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und -Nordschleife angesetzt.