VLN
17.04.2014
Ring Racing mit vier Autos am Start
Mit dem Lexus ISC und zwei IS-F CCS-R war die Mannschaft schon im vergangenen Jahr erfolgreich auf dem Nürburgring unterwegs. Alle drei Fahrzeuge treibt ein kräftiger 5,0-Liter-V8 mit rund 400 PS an – der bollernde Sound der exotischen Renner ist unverkennbar. Aufgrund mehrerer schwerer Unfälle musste der Lauf schon nach 50 Minuten unterbrochen werden: Glücklicherweise wurde jedoch kein Fahrer verletzt.
Und schon zwei Runden nach dem Neustart musste auch die japanische Besatzung Iida Akira / Hiroki Yoshimoto die Härte der Nordschleife erfahren: Ihr von Ring Racing in Kooperation mit Toyota Racing Development eingesetzte Sportwagen schlug im Bereich Pflanzgarten in die Leitplanken ein. Besser lief es für die beiden IS-F CCS-R: Nach rund drei Stunden Renndauer wurde das Auto von Uwe Kleen / Klaus Völker / Jordan Tresson auf Rang drei gewertet. Das Schwesterfahrzeug mit den Brüdern Horst und Helmut Baumann belegte Klassenplatz fünf.
In der mit zehn Teilnehmern ebenfalls gut besetzten Klasse Cup4 ging erneut das Trio Roland Schmid / Roger Vögeli / Werner Schmid ins Rennen. Die Schweizer fuhren ein fehlerfreies Rennen und konnten die Führung lange behaupten. Allerdings kämpften sie gegen Rennende mit abbauenden Reifen und mussten sich schließlich mit Platz zwei zufrieden geben.
Teamchef Uwe Kleen fasste zusammen: „Wir merken, dass momentan mit harten Bandagen gekämpft wird. Da war es eine Frage der Zeit, dass auch wir einen Unfall haben. Die Teams bereiten sich nun auf das 24-Stunden-Rennen vor – dementsprechend hoch ist die Motivation bei allen Beteiligten. Bislang sind wir aber im Großen und Ganzen mit unserer Saison zufrieden.“