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VLN
08.07.2014

Sensationeller zweiter Gesamtrang für GetSpeed

Mit einem hervorragenden zweiten Gesamtplatz sowie einem stark erkämpften Klassensieg meldet sich das Team GetSpeed zurück in der VLN. In einem äußerst engen und spannenden Rennen zeigten Steve Jans, Christopher Mies und Adam Osieka sowie die Boxen-Crew erneut ihre überragende Klasse und brachten am Ende sogar den Gesamtführenden in Bedrängnis.

Keine Zeit verlor man bei GetSpeed nach dem kräfteraubenden 24-Stunden-Rennen, um dem Porsche 911 GT3 Cup wieder für den fünften Lauf der VLN vorzubereiten. Schon dieses Rennen in den Hallen des GetSpeed Performance Centers konnte die Mannschaft aus Meuspath deutlich gewinnen und kam trotz der kurzen Vorbereitungszeit perfekt vorbereitet an die Strecke.

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Eine hervorragende Basis für das Rennen konnten sich Steve Jans, Christopher Mies und Adam Osieka bereits im Zeittraining schaffen. Das GetSpeed-Trio fand sich nach dem harten Durchgreifen der Rennleitung bei Geschwindigkeitsverstößen auf dem sechsten Startplatz sowie als trainingsschnellster Cup-Porsche wieder. Die wirklich außergewöhnliche Leistung von GetSpeed folgte jedoch erst mit der Freigabe des Rennens: Nach dem Start war die Porsche-Crew nicht nur in der Lage, die Position zu verteidigen, sondern kämpfte sich sogar noch weiter im Gesamtklassement nach vorne. Das gelang dem GetSpeed-Trio trotz von hinten anstürmender leistungsstärkerer Gegner und eines über die gesamte Renndistanz andauernden extrem engen Klassen-Kampfs. Dabei ging erneut die schnellste Rennrunde auf das Konto der Truppe aus Meuspath.

In den letzten Runden des Rennens gelang es sogar noch, den Rückstand auf den führenden GT3-Porsche mehr als zu halbieren. Am Ende trennten beide Fahrzeuge nur noch 23,630 Sekunden. Das gesamte GetSpeed-Team freute sich über diesen beeindruckenden zweiten Gesamtrang und über den wahrscheinlich am härtesten erkämpften Klassensieg des Jahres. Zur Saison-Halbzeit der VLN sicherte sich das Team aus Meuspath somit wieder die Führung in der Porsche Cup-Klasse. Aufgrund des sportlichen Erfolges wurde dabei fast zur Nebensache, dass GetSpeed erneut das Stress-Level-Monitoring im Renneinsatz weiterentwickelte und im Rahmen dieses Projektes ein ganzer Stab an Experten der Universität Leuven und weiterer Entwicklungspartner vor Ort waren. Sie alle konnten interessante Daten sammeln und sie in Bezug zur beachtlichen fahrerischen Leistung der GetSpeed-Piloten setzen, die das beste Ergebnis der GetSpeed-Teamgeschichte einfahren konnten.

Wie wichtig der „Fair Play“-Gedanke für GetSpeed dabei beim Erreichen solcher Erfolge ist, erläuterte Teamchef und Pilot in Personalunion Adam Osieka nach dem Rennen: „Die Regeln einzuhalten, insbesondere in den Gelbphasen, auf der Strecke fair miteinander umzugehen – dass sind Prinzipien, die uns sehr am Herzen liegen. Besonders die momentanen Probleme im Langstreckensport auf der Nordschleife wären viel kleiner, wenn alle diesem Credo stärker folgen würden.“
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