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VLN
30.04.2014

Sieg von GetSpeed nach Fahrzeug-Neuaufbau

Erneut kann das Team GetSpeed einen Sieg in der VLN verbuchen. Steve Jans, Christopher Mies und Adam Osieka feierten mit ihrem nach dem Crash neu aufgebauten Porsche 911 GT3 Cup einen nie gefährdeten Start- und Ziel-Sieg. Das Duo Pascal Bour und Patrick Henry zeigte ebenfalls eine gute Leistung und kam auf dem vierten Rang in der Klasse SP7 ins Ziel.

Sichtlicht erleichtert war die gesamte Mannschaft des Teams GetSpeed, als der dritte VLN-Lauf vorüber war. Nach Tagen voller Anstrengungen aufgrund des Unfallfahrzeug-Wiederaufbaus war der erneute Sieg in der Klasse für Porsche Carrera Cup-Fahrzeuge Balsam auf die Wunden der Mechaniker-Crew. Der zum Teil in Nachtschichten auf einer neuen Rohkarosse aufgebaute Porsche 911 GT3 Cup funktionierte von Beginn an problemlos und knüpfte sofort an den Speed der vorherigen Rennen an.

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Bereits im Zeittraining setzte sich die GetSpeed-Mannschaft durch und stellte den Wagen auf Position eins in der Klasse. Startpilot Christopher Mies hielt dieses Versprechen aus dem Qualifying, stürmte davon und schaffte innerhalb weniger Runden bereits einen großen Abstand auf die Verfolger. Für den zweiten Turn übernahm Adam Osieka den Porsche und baute diese Führung noch weiter aus. Gegen den GetSpeed-Neuwagen konnte die Konkurrenz erneut aus eigener Kraft nichts ausrichten. Fortan wurden die leistungsstärkeren GT-Renner der Top-Klassen SP9, SPPro und SP7 gejagt und eine Platzierung möglichst weit vorne im Gesamtklassement als weiteres Ziel auserkoren.

Als Schlussfahrer konnte sich auch Steve Jans zwischen den Top-Fahrzeugen behaupten und weitere Positionen gutmachen. Der GetSpeed-Porsche ging nach vier Stunden mit derselben Rundenzahl wie die Spitzengruppe über die Ziellinie und das Team feierte neben dem Klassensieg einen eindrucksvollen elften Gesamtrang inmitten der leistungsstärkeren Werksrenner.

Der zweite unter GetSpeed-Farben eingesetzte Porsche der Franzosen Pascal Bour und Patrick Henry kam ebenso gut vorbereitet aus dem GetSpeed-Performance Center in Meuspath an den Ring. Trotz des Neuaufbaus der Startnummer #101 bekam der SP7-Renner natürlich die nötige Aufmerksamkeit, um bestmöglich an den Start gehen zu können. Unter den Augen ihres Managers René Wolf fuhr das Duo im Rennen konstant schnell und konnte sich so im Zeitentableau immer weiter nach oben schieben. Am Ende des Vierstundenrennens schaffte die Mannschaft so den Sprung bis in die Top-30 und zudem den vierten Klassenrang.

Trotz der vielen Arbeit im Vorfeld des Laufes war es also erneut ein erfolgreiches Rennwochenende für das Team GetSpeed. Nun gönnt der Rennkalender den Mechanikern erst einmal eine dreiwöchige Rennpause, bevor es zum vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft geht.