Erneut platzierte sich der PROsport-Porsche Cayman (SP6) im morgendlichen Qualifying mit Platz zwei auf den vordersten Rängen seiner Klassenwertung. „Leider gehört im Qualifying ein gehöriges Quäntchen Glück dazu, eine freie Runde ohne Gelbphasen zu erwischen. Vor dem 24h-Rennen sind in Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker meist rund 180 Teilnehmerfahrzeuge auf der Strecke, die logischerweise alle möglichst schnell über die Runden kommen möchten“, berichtete Patzelt nach der Zeitenjagd.
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Der Start des Langstreckenrennens über vier Stunden sollte ebenfalls dem Nachwuchsmotorsportler aus dem Rheinland obliegen. Gleichauf platzierte sich in selbiger Startreihe ein BMW Z4M als härtester Gegner seiner Klasse. „Der gegnerische BMW zeigte bereits sehr starke Rundenzeiten. Dies wird ein heißes Rennen“, prognostizierte der PROsport-Pilot vor dem Rennstart. Mit seiner Einschätzung sollte der Porsche-Pilot Recht haben. Während der ersten Rennstunde kam es zu einem wahrhaftigen Windschatten Duell zwischen Patzelt und seinem Kontrahenten. Mit einer taktischen Fahrweise konnte der Troisdorfer jedoch die Vorteile des Porsche Cayman R ausnutzen und die Konkurrenten hinter sich halten.„Besonders in Hochgeschwindigkeitspassagen hatte mein Gegner durch einen erhöhten Heckabtrieb leichte Vorteile, dafür war ich in engen Kurven und auf der Geraden wieder schneller. Ein tolles Rennen, in welchem ich die Führung behaupten und ausbauen konnte.“ Nachdem das Rennen aufgrund eines starken Leitplankenschadens unterbrochen werden musste, führten auch die Teamkollegen den Weg von Andreas Patzelt weiter fort. Zwischenzeitlich auf Platz drei zurückgefallen eroberte das Fahrertrio Patzelt / Stipp / Hamprecht die Führung noch in der vorletzten Runde zurück, sodass der PROsport-Cayman-R mit einem weiteren Sieg bereits zum zweiten Mal den bestmöglichen Erfolg in dieser Saison erzielen konnte.
„Mein Team sowie auch meine beiden Teamkollegen haben heute einmal mehr einen fehlerfreien Job erledigt. Es freut mich sehr, dass ich den Sieg des Auftaktrennens bereits im zweiten Saisonrennen bestätigen konnte und somit die maximale Punkteausbeute der ersten Veranstaltungen erzielt habe. Dies macht natürlich Lust auf mehr“, resümierte Patzelt nach dem Rennen.
