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Wintersaison
19.02.2014

KSM Racing Team beendet Winterschlaf beim Winterpokal

Das KSM Racing Team reiste am vergangenen Wochenende vom 15. bis 16. Februar 2014 nach Kerpen, um dort im Rahmen des Winterpokal-Auftakts, erste Trainings unter Rennbedingungen zu absolvieren. Dabei hielt der Erftlandring sämtliche Witterungsbedingungen für die zehn KSM-Piloten bereit. Gleich fünf Piloten starteten in der Klasse der Bambini-Waterswift: Luke Füngeling, David Qufaj, Leonard Apel, Linus Schmitz und Niko Hantke.

Nachdem Linus Schmitz im Zeittraining die fünftschnellste Zeit einfahren konnte, setzte er im ersten Wertungslauf am Samstagnachmittag noch einen drauf. Im Rennen zog er an zwei Konkurrenten vorbei und überfuhr die Ziellinie als Dritter im 22-Mann starken Feld der Waterswifts. Auch Füngeling konnte Positionen gut machen und katapultierte sich, nach Platz zehn im Zeittraining, im ersten Rennen gleich drei Plätze nach vorne.

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Für Leonard Apel, der sein erstes großes Rennen bestritt, endete das Zeittraining mit Position 18, die er im ersten Lauf ausbauen konnte und auf Platz 16 landete. Niko Hantke fuhr von Startposition 14 auf Platz 13 vor. Vom Pech verfolgt musste David Qufaj den 21. Platz in Kauf nehmen, nachdem er von der siebten Position aus ins Rennen startete. In Lauf zwei baute er jedoch seinen Rückstand aus und fuhr auf Platz 15. Im letzten Rennen legte er sogar noch einen Zahn zu und stellte mit dem achten Platz sein Können unter Beweis, womit er auf der 14. Gesamtposition landete. Während Füngeling und Apel ihre Positionen aus dem ersten Rennen auch im zweiten Lauf am Sonntagvormittag verteidigen konnten und Waterswift-Rookie Niko Hantke sich nochmals um fünf Positionen auf Platz acht verbesserte, lief es diesmal für den Hoffnungsträger Linus Schmitz nicht ganz rund.

Schmitz rutschte von Platz drei auf die 14. Position ab. Im letzten Durchgang betrieb er Schadensbegrenzung und fuhr auf Position neun. Insgesamt reichte dies für Platz sieben. Mit 31 Punkten lag er gleichauf mit Luke Füngeling. Das finale Rennen am Sonntag beendete dieser auf Platz zwölf, womit er in der Addition den achten Gesamtplatz für sich entscheiden konnte. Leonard Apel belegte mit insgesamt zehn Punkten Platz 18. Niko Hantke verbesserte sich im dritten Wertungslauf nochmals von Platz acht auf sechs und erreichte im Gesamtklassement Platz neun.

Ein Auf und Ab gab es auch bei den KF3-Piloten des KSM Racing Teams. Dabei gingen David Brinkmann, Gilian Lipinski, Roman Schwedt und KF3-Rookie Doureid Ghattas an den Start. Im Zeittraining machte besonders Roman Schwedt auf sich aufmerksam: Dieser fuhr die schnellste Zeit ein und sicherte sich somit Startposition eins für den ersten Wertungslauf am Samstagnachmittag. Im ersten Rennen wurde er jedoch auf den vierten Platz verdrängt. Für Brinkmann, der im Zeittraining auf Platz zwölf landete, sollte es dagegen nach vorne gehen. Gleich sechs Positionen machte er im ersten Rennen gut. Seine achte Position aus dem Zeittraining konnte Doureid Ghattas im ersten Lauf verteidigen, wohingegen Gilian Lipinski, der von Platz sieben ins erste Rennen startete, zwei Plätze an die Konkurrenz abtreten musste.

Am Sonntagmorgen startete der zweite Wertungslauf, in welchem KSM-Neuzugang Roman Schwedt gleich zum Angriff überging. Von Platz vier aus ging er ins Rennen. Dabei brannte er ein regelrechtes Feuerwerk ab und sicherte sich am Ende den Sieg. Leider hielt seine Glückssträhne nicht lange an. Noch vor Rennbeginn des dritten Laufs musste Schwedt mit Problemen aufgeben. Diese Nullrunde kostete den KSM-Piloten möglicherweise das Podium, welches er mit Platz sechs deutlich verfehlte. Über einen Podestplatz konnte sich jedoch Gilian Lipinski freuen, der sich in den Rennen zwei und drei jeweils die Plätze vier und zwei sicherte und in der Addition den dritten Rang im Gesamtklassement belegte.

Brinkmann bestätigte mit Platz sechs im zweiten Lauf seine Leistung des Vortages, musste allerdings im letzten Rennen auf Platz acht weichen. Er belegte insgesamt einen starken fünften Platz. Auch Doureid Ghattas fuhr ein zweites Mal den achten Platz ein. Im dritten Lauf büßte er eine Position ein und fiel auf den neunten Rang zurück. Mit 32 Punkten reichte es dabei für Platz sieben in der Tageswertung.

In der Königsklasse des Kartsports, der KZ2-Klasse, gab Arlind Hoti sein Debüt. Im Rahmen des Winterpokals konnte er viel Erfahrung sammeln. Mit schnellen Rundenzeiten machte er bereits im Zeittraining auf sich aufmerksam und fuhr auf Anhieb den elften Platz ein. Im ersten Lauf musste er dann eine Position abgeben; im zweiten Rennen fuhr er Platz 14 ein. Auch die gewöhnungsbedürftigen Starts meisterte Hoti zunehmend besser: Im letzten Lauf konnte er davon jedoch nicht profitieren, da er sein Kart bereits nach einer Runde abstellen musste. Bei 24 Startern in der Klasse KZ2 lag Hoti am Ende mit der 16. Gesamtposition im Mittelfeld.

„Das Wochenende haben wir als Testmöglichkeit wahrgenommen, um dann in der Saison 2014 richtig angreifen zu können. Aufgrund des einsetzenden Regens am Sonntagnachmittag wurden die Rennen zum Glücksspiel. Dennoch konnten wir von den Wetterkapriolen profitieren, da unsere Klassen-Aufsteiger und Neuzugänge das Material unter allen Witterungsbedingungen testen konnten“, so Teamchef Thomas Muchow abschließend. Bis zum nächsten Winterpokal hat das KSM Racing Team weitere Testtage geplant, bei denen die Piloten sich und ihr Material auf die Probe stellen können, um dann am 8. und 9. März 2014 ihr Potential auf dem Erftlandring wiederum zu unterstreichen.