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ADAC Bundesendlauf
16.10.2015

Mark Wolff Dritter im ADAC Kart Cup

Vor dem Bundesendlauf, der gleichzeitig auch Finallauf des neugeschaffenen ADAC Kart Cup war, lag Mark Wolff aus dem Rheinland schon auf Platz drei und wollte diesen Rang in Bopfingen mindestens bestätigen. Dafür nahm er einige tausend Kilometer Anreise in Kauf, denn direkt nach dem vorletzten Lauf des Cups in Oschersleben ging es für den Dormagener Gymnasiasten am Abend nonstop zur Abschlussfahrt nach Rom, um auf der Rückfahrt in Hockenheim in das Teamfahrzeug umzusteigen, das ihn zum Training nach Bopfingen brachte.

„Fast 5.000 Kilometer in einer Woche auf Achse, von der Motorsportarena zum Colosseum und dann zur Breitwangbahn, größer könnte der Kontrast kaum sein”,so der X30 Senior-Pilot „Aber es hat sich gelohnt, wir kannten die Bahn bis dahin nicht, sie macht einen sehr guten Eindruck und wir haben am Trainingswochenende einige Erkenntnisse gewinnen können.” Diese konnte Mark dann eine Woche später in gute Rundenzeiten umsetzen. Er fuhr in allen freien Läufen unter die Top-Ten und fand sich auch nach dem Zeittraining in der fünften Startreihe wieder. Es war ein starkes Feld mit 34 der besten bundesdeutschen Fahrer versammelt.

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Im ersten Lauf konnte der junge Mach1-Pilot bis auf den sechsten Platz vorfahren und diesen Rang verteidigte er auch im zweiten Rennen. Über die Distanz zeigte sich wieder einmal, dass der DS Kartsport-Pilot die Rundenzeiten der Spitze gut mitgehen konnte. Insgesamt fuhr er damit nicht nur den dritten Platz im ADAC Kart Cup für sein Team ein, sondern brachte als Fünfter der Bundesendlaufwertung auch noch einen Pokal mit nach Hause. Damit war er wieder einmal der schnellste Mach1 Pilot seiner Klasse. M

ark Wolff: „Ich danke DS Kartsport, Teamchef Detlef Schulz, Mach1 und meinem Mechaniker für die professionelle Unterstützung hier und in der gesamten Saison. Natürlich auch meinen Sponsoren wolffracing und DART, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Nächste Saison möchten wir noch ein gutes Stück weiterkommen, die Weichen sind dafür schon gestellt.”

Nun geht es zu weiteren Trainingsläufen und Fahrten im Simulator, bis die neuen Mach1-Chassis für die nächste Saison bereitstehen.