ADAC GT Masters
28.04.2015
Bitterer Saisonstart für Andreas Wirth
Mit dem Sieg in Sichtweite schied Wirth vier Runden vor dem Rennende nach einem technischen Defekt in Führung liegend aus. „Mir fehlen einfach nur die Worte“, sagte ein enttäuschter Wirth über den knapp verpassten Sieg. „Nur vier Runden haben uns am Ende zum Sieg gefehlt.“ Eine kleine Genugtuung war dabei immerhin ein gutes Ergebnis im ersten Rennen in der Magdeburger Börde. Im Samstagslauf starteten Wirth und Keilwitz mit einem starken vierten Platz in die Saison.
„Wir haben am Sonntag sehr hart gekämpft. Daniel hat in der ersten Rennhälfte gute Vorarbeit geleistet, ich hatte dann bis zum Schluss einen Bentley direkt im Rückspiegel, der es mir nicht einfach gemacht hat. Es ist natürlich Schade, den Sieg so kurz vor dem Rennende zu verlieren. Aber nun heißt es nach vorn schauen. Unsere starke Performance aus dem vergangenen Jahr haben wir über die Winterpause konserviert und auch mit den neuen im ADAC GT Masters verwendeten Reifen von Pirelli sind wir gut zurecht gekommen. Das sind alles positive Aspekte. Nun freue ich mich auf das nächste Rennen auf den Red Bull Ring in Österreich Anfang Juni. Callaway Competition hat dort in den vergangenen beiden Jahren eine tolle Erfolgsbilanz, das deutet auf ein vielversprechendes Wochenende in der Steiermark hin.“