ADAC GT Masters
21.04.2015
Sieben Audi R8 LMS ultra im ADAC GT Masters am Start
Der Titelgewinner kehrt zurück: Kelvin van der Linde, der 2014 auf Anhieb die Fahrermeisterschaft im ADAC GT Masters gewonnen hat, bleibt dem privaten Team C. Abt Racing auch in der neuen Saison treu. Nachdem sein bisheriger Teamkollege René Rast nun Mitglied der WEC-Fahrermannschaft von Audi ist, teilt sich der 18 Jahre alte Südafrikaner das Cockpit mit einem jungen Talent aus Bayern: dem 19-jährigen Stefan Wackerbauer aus Landshut. Wackerbauer hat sich vorgenommen zu zeigen, dass er zu Recht in der Startnummer eins sitzt.
„Kelvin ist durch seinen Titel noch stärker geworden, und auch Stefan hat mich bei seinen bisherigen Auftritten sehr beeindruckt“, sagt Teamchef Christian Abt, der 2009 selbst Titelgewinner der Serie war. „Dank der Unterstützung unserer Partner setzen wir zwei weitere Audi R8 LMS ultra mit guten Fahrerpaarungen ein. Die Startnummern eins, zwei und drei sind der Traum eines jeden Teamchefs und zugleich eine große Verpflichtung. Es herrscht harte Konkurrenz.“
Das kfzteile24 MS Racing Team aus Waldshut-Tiengen setzt zwei GT3-Sportwagen mit den vier Ringen ein. Die Mannschaft von Teamchef Harald Böttner war 2012 Sieger des ADAC GT Masters und setzt nun im dritten Jahr in Folge auf Audi. Stammpilot Florian Stoll teilt sich das Cockpit mit dem früheren GT1-Weltmeister Marc Basseng; Daniel Dobitsch aus Österreich tritt im Schwesterauto gemeinsam mit dem Schweden Edward Sandström an.
Zwei weitere Teams setzen jeweils einen Audi R8 LMS ultra ein: Wie schon im Vorjahr vertraut das Team Yaco Racing aus Plauen rund um Teamchef Uwe Geipel auf die Fahrermannschaft Philip Geipel und Rahel Frey. Erstmals bestreitet Dupré Engineering Motorsport aus Schiffweiler eine gesamte Saison im ADAC GT Masters. Das saarländische Team von Claus Dupré schaut im Kundensport bereits auf eine jahrzehntelange Verbindung zu Audi zurück.
Im ADAC GT Masters teilen sich auch in dieser Saison je zwei Piloten ein Cockpit. Pro Wochenende werden zwei einstündige Rennen mit Boxenstopp und Fahrerwechsel ausgetragen. Mit Audi, Bentley, BMW, Chevrolet Camaro, Corvette, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche sind acht Sportwagentypen im Feld repräsentiert.
„Wer im ADAC GT Masters besteht, kann sich auch international durchsetzen“, sagt Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. „Die Serie wird im neunten Jahr in Folge ausgetragen. 25 Teilnehmer von acht Marken treten an und bieten spannenden Rennsport in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden. Auch in diesem Jahr überträgt das Fernseh live, was die Fangemeinde stetig wachsen lässt. Wir sind stolz, dass so viele Kunden auf den Audi R8 LMS ultra vertrauen. Unsere Kunden können sich im harten sportlichen Wettbewerb darauf verlassen, dass wir bei allen Läufen mit Servicefahrzeugen und Ansprechpartnern vor Ort sind und sie optimal unterstützen.“