Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
23.09.2015

Jonathan Judek sammelt Führungskilometer

Am vergangenen Wochenende brachte Jonathan Judek die Führenden des ADAC Kart Masters ordentlich ins Schwitzen. Beim Finale der stärksten Kartrennserie Deutschlands kämpfte der Pilot aus Hohenhameln um den Sieg in der X30 Senioren-Klasse und zeigte wiederholt eine starke Leistung. Nur eine Woche nach seinem Erfolg in der ACV German Vega Trophy stand Jonathan Judek wieder in Wackersdorf am Start.

Bei bestem Wetter traten 174 Teilnehmer zum Finale des ADAC Kart Masters an. Die 1.222 Meter lange Strecke des Prokart Raceland bot erneut eine perfekte Kulisse und zog zahlreiche Kartsportfans an die Strecke. „Ich bin motiviert und werde auf jeden Fall angreifen“, zeigte sich der 16-Jährige aus Hohenhameln hochmotiviert.

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Und so startete er als Schnellster im Qualifying in das Renngeschehen und sicherte sich für die beiden Vorläufe die Pole-Position. Aus der ersten Startreihe wusste er seine Ausgangslage gekonnt zu nutzen. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz verteidigte er seinen Spitzenplatz und war vor den Finalrennen bestens gelaunt: „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden – mein Material funktioniert perfekt.“

Beim ersten Rennen gewann der junge Fahrer den Start, schaffte es jedoch nicht sich vom Feld zu lösen. Während der 18 Rennrunden rutschte er im 34-Mann starken Feld auf Position vier ab. Auch im zweiten Finale etablierte er sich im Spitzenpulk und kämpfte um den Sieg. Beim Fallen der Zielflagge war er hervorragender Zweiter und verbuchte zusätzlich die schnellste Rennrunde auf seinem Konto. Mit zwei Top-Fünf Resultaten trat der angehende KFZ-Mechatroniker der Daimler AG in Hannover gut gelaunt die Heimreise an. „Mit ein bisschen mehr Erfahrung in der Seniorenklasse hätte es vielleicht auch zum Sieg gereicht, aber ich habe unser Potential aufgezeigt und viel dazu gelernt“, zog Jonathan sein Fazit.

Zum Finale der Deutschen Kart Meisterschaft geht es für ihn nun in zwei Wochen (03.-04.10.2015) nach Kerpen. Die Heimstrecke seines Teams KSM Racing kennt er sehr gut und möchte da noch einmal voll angreifen, um die Saison der internationalen Kartrennserie erfolgreich abzuschließen.
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