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DKM
05.08.2015

Lanari Racing Team auf Siegeskurs gestoppt

Am vergangenen Wochenende reiste das Lanari Racing Team zum Halbzeitrennen der ACV German Vega Trophy nach Kerpen. Das FA-Kart-Team ging auf dem Erftlandring in Kerpen mit zwei Fahrern an den Start und erlebte ein durchwachsenes Rennwochenende. Insgesamt 101 Teilnehmer trafen sich am zurückliegenden Wochenende auf dem traditionsreichen Kurs in Kerpen.

Viele Piloten nutzten das Event zur Vorbereitung auf die ADAC Kart Masters-Veranstaltung, welche am 8. und 9. August auf selbiger Strecke stattfindet. Dementsprechend gut gefüllt war die Bambini – sowie KZ2-Kategorie, in die das Team um Teamchef Steven Lanari jeweils einen Fahrer ins Rennen schickte.

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Sebastian Rudolph zeigte am Freitag und Samstag in den freien Trainings mit schnellen Rundenzeiten seine Leistungsfähigkeit. Auch im sonntäglichen Warm-Up war der Youngster mit Platz sieben im 22-köpfigen Fahrerfeld noch gut dabei. Im Zeittraining konnte der Karlsruher sein Potenzial jedoch nicht richtig umsetzen und kam nicht über Startposition neun für das erste Rennen hinaus. Von dort aus gelang dem jungen Kartpiloten ein guter Start in den ersten Durchgang. Im weiteren Rennverlauf war Sebastian jedoch in einige Kollisionen verwickelt und hielt trotz schneller Rundenzeiten nicht seine Position. Das Ziel überquerte der Youngster nach zehn Runden Renndistanz auf Platz zwölf. Nach einem Startunfall im zweiten Rennen musste er sein Kart leider vorzeitig abstellen.

In der KZ2-Klasse ging KSM Motorsport-Pilot Lucas Zuber unter der Betreuung des Lanari Racing Team auf die Reise. Der Sonntag begann dabei mit einem Paukenschlag. Mit Platz eins im freien Training machte der Ottersweier auf sich aufmerksam und zeigte seine Möglichkeiten. Im Zeittraining fand Lucas daraufhin jedoch nicht richtig in den Rhythmus und ging somit von Platz acht aus ins Rennen. Beim Start zum ersten Wertungslauf geriet der talentierte Kartfahrer mit einem anderen Kontrahenten in Kontakt und musste folglich vorzeitig aufgeben.

Hochmotiviert ging es daraufhin vom Ende des Feldes in den zweiten Lauf. Von dort aus startete Lucas eine imposante Aufholjagd, die auf Platz vier liegend mit einer Kollision ein Ende nahm. Nochmals fiel der Pilot auf Platz neun zurück und kämpfte sich bis zum Fallen der Zielflagge wieder auf einen tollen vierten Rang nach vorne.

„Leider wurden wir an diesem Wochenende wieder einmal vom Pech verfolgt. Gerade für Lucas war der Rennverlauf sehr ärgerlich. Im zweiten Lauf wäre er ohne den Unfall zum Rennende ein potenzieller Sieger gewesen. Nichtsdestotrotz haben die Zeiten gezeigt, dass unser Material unter Rennbedingungen gut funktioniert – wir blicken dem kommenden Wochenende daher optimistisch entgegen“, ergänzte Teamchef Steven Lanari.

Schon in wenigen Tagen geht es für das Lanari Racing Team wieder zur Rennstrecke. Am zweiten Augustwochenende startet auf dem anspruchsvollen Erftlandring dann der vierte Lauf des ADAC Kart Masters.