Die finalen Attacken seines härtesten Rivalen Felix Rosenqvist (Prema Powerteam, 1:29,994 Minuten) reichten nicht aus, um Giovinazzi von der Spitze zu vertreiben. Markus Pommer (Motopark, 1:30,195 Minuten) sicherte sich den dritten Platz vor Jake Dennis (Prema Powerteam, 1:30,312 Minuten) und Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing, 1:30,331 Minuten), der als bester Rookie und aktueller Tabellenführer der FIA Formel-3-Europameisterschaft Position fünf belegte.
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Der Monegasse Charles Leclerc, dessen niederländisches Team Van Amersfoort Racing in Zandvoort ein Heimspiel hat, wurde zur Mitte der 20-minütigen Session noch an der Spitze des 34-köpfigen Klassements geführt. Doch wenige Minuten später verdrängte ihn zunächst Antonio Giovinazzi auf den zweiten Platz. Auch Felix Rosenqvist, Markus Pommer, Jake Dennis, Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:30,431 Minuten) und Alexander Albon (Signature, 1:30,462 Minuten) schoben sich bis vier Minuten vor Ende vor Leclerc. Dieser gab sich jedoch noch nicht geschlagen, konnte sich noch einmal steigern und dabei seine beiden Rookie-Kollegen Stroll und Albon hinter sich lassen.Weiter vorne versuchte Rosenqvist, die schnellste Runde von Giovinazzi zu unterbieten. Der Schwede konnte seine eigene Zeit zwar verbessern, aber an Giovinazzis Vorgabe kam er nicht ran. Somit musste er sich hinter dem Süditaliener einreihen, der seine erste Pole-Position in dieser Saison feierte.
Besser gelang die finale Attacke Nabil Jeffri (Motopark, 1:30,352 Minuten). Der Nachwuchsrennfahrer aus Malaysia kletterte in der Schlussphase des Qualifyings auf den sechsten Rang und freute sich damit über sein bestes Qualifying-Resultat in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Lance Stroll, Alexander Albon, George Russell (Carlin, 1:30,473 Minuten) und Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:30,495 Minuten) komplettierten die Top Ten.
Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin): „Ich bin wirklich froh, meine erste Pole-Position in dieser Saison erobert zu haben. Die erste Startposition ist besonders auf dieser Strecke sehr wichtig, denn hier ist das Überholen sehr schwierig. Mein Auto war klasse und ich habe eine gute Runde hinbekommen. Nun werde ich versuchen, dieses Ergebnis im zweiten Qualifying zu wiederholen.“
