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FIA WEC
14.04.2015

Proton Racing beim 1. Lauf der FIA WEC in Silverstone

Mit einer starken Vorstellung beim Sechsstundenrennen in Silverstone sind Dempsey Proton Racing und Abu Dhabi Proton Racing in die neue Saison der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC gestartet. In der Klasse GTE-Am lagen Klaus Bachler (AT), Christian Ried (Schönebürg) und Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) mit dem 470 PS starken Porsche 911 RSR von Abu Dhabi Racing in der Anfangsphase des Rennens lange in Führung.

Wegen einer Stop-and-Go-Strafe fielen sie schließlich aber auf den fünften Platz zurück. Der Porsche 911 RSR von Dempsey Proton Racing kam mit dem US-Rennfahrer und Schauspieler Patrick Dempsey sowie Patrick Long (USA) und Marco Seefried (Wildschönau) im Cockpit als Sechster ins Ziel.

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Stimmen nach dem Rennen

Christian Ried, Teammanager und Fahrer: „Alles in allem war das ein guter Saisonstart. Natürlich gibt es einige Punkte, in denen wir noch Luft nach oben haben, aber das ist beim ersten Rennen ganz normal. Unsere Autos hatten keine technischen Probleme und sind ohne Kratzer ins Ziel gekommen, was auch nicht normal ist bei dem vielen Verkehr auf der Strecke. Die Strategie der Teams hat gestimmt und die Boxencrews haben einen guten Job gemacht. Besonders erfreulich war, wie sich Patrick Dempsey im Verlauf des Wochenendes gesteigert hat. Darauf können wir für den Rest der Saison aufbauen.“

Patrick Dempsey (Porsche 911 RSR #77): „Es war kein einfacher Start in die neue Saison. Ich musste ja den Test in Le Castellet ausfallen lassen, konnte auch nach Silverstone erst zum zweiten Training kommen. Unter diesen Umständen ist es ganz gut für uns gelaufen. Wir haben uns von Tag zu Tag verbessert und sind als Team weiter zusammengewachsen. Die Unterstützung, die wir von Porsche bekommen, ist großartig. Insgesamt war das für unser Team ein guter Saisonstart, der uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.“

Klaus Bachler (Porsche 911 RSR #88): „Mein Start war gut. Ich bin vom dritten auf den ersten Platz vor gefahren und hatte unsere Konkurrenten während meines ersten Stints ganz gut im Griff. Leider hat uns die Stop-and-Go-Strafe über 40 Sekunden und damit letztlich wohl einen Podiumsplatz gekostet. Trotzdem war das ein guter Einstand und ich bin sicher, dass wir in Spa noch zulegen können.“