Formel 1
25.04.2015
Pirelli gibt Reifen-Nominierungen bekannt
Für Spanien wählte Pirelli mit dem P Zero Orange (Hart) und dem P Zero White (Medium) die beiden härtesten Mischungen aus der Range. Denn die Strecke in Montmelo ist dafür bekannt, dass sie die Reifen besonders stark beansprucht. Zudem können dort die Außen- und Streckentemperaturen sehr hoch sein.
Für den Straßenkurs in Monaco und die semi-permanente Strecke in Kanada nominierte Pirelli die beiden weichsten Mischungen aus der aktuellen Formel 1-Range: den P Zero Yellow (Soft) sowie den P Zero Red (Supersoft).
Der Kurs in Monaco ist der langsamste in der Saison. Er weist viele Kurven auf und hat einen glatten Fahrbahnbelag. Das erfordert viel mechanischen Grip von den Reifen. Daher ist der superweiche Slick, der sich besonders schnell erwärmt, in Kombination mit der soften Mischung die ideale Lösung für diese Strecke.
Auch der Circuit in Kanada erfordert viel mechanischen Grip. Zudem finden die Rennen meist bei relativ niedrigen Temperaturen statt. Daher ist auch dort die Kombination von Supersoft und Soft die beste Wahl. Traktion und Bremsmanöver sind die beiden charakteristischen Merkmale der kanadischen Piste, welche die Reifen besonders beanspruchen.
Der Große Preis von Österreich in Spielberg wird auf einem Circuit mit sieben relativ engen Kurven gefahren, aus diesem Grund ist die Durchschnittsgeschwindigkeit relativ niedrig. Infolgedessen passen die soften und supersoften Slicks ideal zu den charakteristischen Merkmalen des Tracks.