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Formel 4
03.07.2015

Dienst bewahrt kühlen Kopf im zweiten Training

Auf dem Lausitzring erwartet die ADAC Formel 4 wohl das heißeste Rennwochenende des Jahres. Bei 32,5 Grad Celsius Außentemperatur begaben sich die 34 Piloten der Highspeedschule des ADAC zum zweiten Training auf die Strecke. Beim heißen Kampf um die Halbzeitmeisterschaft behielt Marvin Dienst (18, Lampertheim, HTP Juniorteam) einen kühlen Kopf. Der Meisterschaftsvierte sicherte sich die Bestzeit in der zweiten Session am Freitagmittag.

Für seine schnellste Runde benötigte Dienst 1:22.625 Minuten mit dem Fallen der Zielflagge und stellte dabei zwei absolute Sektorenbestzeiten auf. Auf dem zweiten Platz reihte sich David Beckmann (15, Hagen, kfzteile24 Mücke Motorsport) ein und war erneut bestplatzierter aller Rookies. Beim Heimspiel seines Teams kfzteile24 Mücke Motorsport schloss Beckmann das 1. Training auf dem dritten Rang ab. In der zweiten Session benötigte der 15-Jährige 1:22.727 Minuten für seine schnellste Runde - 0,102 Sekunden Rückstand auf den Führenden Dienst.

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Mawson nach Bestzeit auf Rang drei

Der Trainingsschnellste zum Auftakt, Joey Mawson (19, AUS, Van Amersfoort Racing), reihte sich diesmal auf der dritten Position ein. Der Van Amersfoort Racing-Youngster knackte im 1. Training als einziger Pilot die 1:22er-Marke. In der zweiten Session erzielte er seine persönliche Bestzeit in 1:22.773 Minuten. Vierter wurde Piro Sports-Youngster Cedric Piro (17, Heusweiler, Piro Sports), der einen Großteil der Session anführte.

Hinter Janneau Esmeijer (18, NED, HTP Juniorteam), Michael Waldherr (18, Ruderting, Motopark) und Robert Shwartzman (15, RUS, kfzteile24 Mücke Motorsport) reihte sich der Meisterschaftsführende Joel Eriksson (17, SWE, Motopark) auf der achten Position des Zeitentableaus ein. Der Schwede hat mit 138 Punkten die besten Chancen auf die erste Halbzeitmeisterschaft in der Geschichte der ADAC Formel 4. Nikolaj Rogivue (18, CHE, SMG Swiss Motorsport Group) und Harrison Newey (16, GBR, Van Amersfoort Racing) komplettierten die Top-Zehn, die um weniger als eine halbe Sekunde auseinander lagen.