Formelsport Allgemein
21.05.2015
Rekordstarterfeld zur Rundstrecken-Trophy
„Wir erwarten ein tolles Starterfeld mit über 30 Formel Fahrzeugen“, sagt Koordinator Franz Wöss. Schwerpunkt im Feld ist ganz klar die Formel 3. Seit dem Auftakt in Monza Mitte April gilt Doppelsieger Akash Nandy (Performance Racing) als Favorit für das zweite Rennwochenende. Ihm auf den Fersen sind mit Christopher Höher (Franz Wöss Racing), Thomas Amweg (Jo Zeller Racing) und Jordi Weckx (Rössler Motorsport) drei Routiniers, die es dem Formel 3-Piloten aus Malaysia so schwer wie möglich machen wollen. Alle drei Piloten kennen sich auch aus dem deutschen ATS Formel 3 Cup. Höher war 2013 Meister im Remus Formel Pokal, 2014 holte Thomas Amweg den Titel.
Für Podestplätze kommen aber auch Stefan Neuburger (Franz Wöss Racing), Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) und Christian Zeller (CR-Racing Team) in Frage. Die einzige Dame im Feld ist Angelique Germann. Sie fährt im CR-Racing Team zusammen mit Vater Andreas Germann und bestreitet ihre zweite Rundstreckensaison. Die Konkurrenz in der Formel 3 ist zur Rundstrecken-Trophy nicht ohne. So feiern Sylvain Warnecke, Balazs Pödör (Formula Student Kft.) und Antonin Sus ihre Rundstreckenpremiere. Mit Manfred Lang, sowie den Formel 3-Trophy-Piloten Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing) und Jörg Sandek (Harder Motorsport) sind Piloten am Start, die in Monza schon zu Punkteehren kamen.
„Die Formel 3 wird am Red Bull Ring mit 16 Autos die stärkste Kategorie sein. Dieses Jahr sind auch Teams aus dem ehemaligen deutschen ATS Formel 3 Cup zu uns gekommen. Das macht natürlich einen besonderen Reiz aus“, führt Franz Wöss fort. In der Formel Renault sind acht Starter gemeldet. Teams aus der Formel 4 und dem ehemaligen ADAC Formel Master werden auf dem Red Bull Ring ihr Debüt geben.
Wie in der Vergangenheit im Austria Formel 3 Cup praktiziert, versteht sich der Remus Formel Pokal für junge Piloten als Sprungbrett für höhere Kategorien. Das familiäre Umfeld ist geradezu ideal, um erste Schritte im Lernprozess für eine Formelkarriere zu unternehmen. Insgesamt sind Piloten aus zehn Nationen am Start. Damit kann der Remus Formel Pokal ein attraktives Starterfeld mit großer Internationalität aufbieten. „Wir freuen uns auf zwei spannende Rennen. Die Rundstrecken Trophy zählt im diesjährigen Rennkalender zu den Höhepunkten“, sagt Franz Wöss abschließend.