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Kartsport Allgemein
02.04.2015

RL-Competition dominiert ADAC Frühjahrspokal

Das Team von Robin Landgraf feierte am vergangenen Wochenende einen Einstand in die Saison wie er nicht besser hätte sein können. Mit neun Piloten war das Team nach Wackersdorf gereist und für jeden war es eine Reise wert. Am Ende der Veranstaltung konnte das Team fast alle Klassen für sich entscheiden.

In der KF Junior Klasse trat Marius Zug das erste Mal in einem „großen“ Kart an und stellte mit der Pole-Position im Zeittraining schon eindrucksvoll unter Beweis, dass ihm die neue Klasse sehr gut liegt. Es folgten zwei dominante Laufsiege in Rennen eins und zwei. Der dritte Lauf musste aufgrund der widrigen Bedingungen und einem daraus resultierenden Unfall abgebrochen werden. Mit dem Gesamtsieg feierte Marius ein fast makelloses Debüt in der KFJ-Klasse.

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Lilly Zug, seine jüngere Schwester, tat es Marius in der Bambini Light-Klasse gleich. Mit der Pole-Position, einem dritten Platz und zwei souveränen Laufsiegen sicherte auch sie sich den Gesamtsieg der Veranstaltung.

Der Bambini-Pilot Egor Litvinenko schien das unglaubliche Teamresultat zunächst fortzuführen. Nach der Pole-Position und einem souveränen Laufsieg im ersten Rennen flog Egor im zweiten Rennen von der Strecke und musste dieses frühzeitig beenden. Im letzten Lauf holte Egor nochmals kräftig auf und wurde somit noch Gesamtfünfter.

Die X30 Senior-Klasse war einmal mehr die Paradedisziplin des RL-Competition Teams. Mit den Plätzen eins und zwei sicherte man sich direkt die beiden obersten Plätze des Podiums. Emil Sawan Montag als Gesamtsieger und Maximilian Huber als Zweiter machten einen tollen Job und entschieden die Rennen jeweils unter sich. Marco Glück startete in sein erstes richtiges Rennen und zeigte ebenfalls eine tolle Performance.

Für eine Überraschung sorgten die X30 Junioren. Hier dominierte Valentin Wiesender die Veranstaltung nach anfänglichen Problemen nach Belieben und holten ebenfalls den Gesamtsieg.

Der Rookie Patrick Geissler schien etwas von Pech verfolgt. Er zeigte nach einem Unfall im ersten Rennen eine unglaubliche Aufholjagd in Rennen zwei, die auf Platz drei allerdings erneut durch einen Unfall beendet wurde. Im Finale wiederholten sich dann die Ereignisse. Erneut eine unglaubliche Aufholjagd, die dann allerdings wieder etwas eingebremst wurde.

Robin Landgraf: „Wir haben ein unglaubliches Wochenende hinter uns. Ein Einstand nach Maß! Wenn man in allen Klassen gewinnt und teilweise sogar die Plätze eins und zwei belegt ist das die Belohnung für unsere harte Arbeit im Winter. Einen Dank gilt all meinen Mechanikern und Helfern, die ein solches tolles Ergebnis dem Team und den Fahrern erst ermöglichen!“
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