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Kartsport Allgemein
02.04.2015

Weiteres Top-Wochenende für Kartshop Ampfing

In Wackersdorf und Kerpen gingen am vergangenen Wochenende Fahrer des Kartshop Ampfing an den Start und bescherten dem Praga-Kart-Team erneut mehrere Erfolge. Tobias Müller (KF) und Stefan Weber (KZ2) standen jeweils in ihrer Klasse auf dem Siegerpodium. Vom Winterpokal in Oschersleben ging es für das Team direkt weiter nach Wackersdorf zum erstmalig ausgetragenen Frühjahrspokal.

Die Klassen waren voll besetzt und die Piloten des Teams höchstmotiviert. Nur das Wetter passte nicht zum Titel der Veranstaltung: Am Sonntag bescherten Regen und kalte Temperaturen schwierige Bedingungen auf dem 1.222 Meter langen Kurs.

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Gleich vier Fahrer traten bei den Schaltkarts der Klasse KZ2 an. Erneut bester Mann war Stefan Weber. Mit den Plätzen eins, zwei und drei mischte er ganz vorne mit und beendete das Rennwochenende als hervorragender Zweiter. Ihm dicht auf den Fersen war sein Teamkollege Tobias Müller, leider kostete ihn ein Wertungsverlust im ersten Rennen alle Chancen auf den Tagessieg. Als Achter zeigte er aber im zweiten Durchgang eine tolle Aufholjagd, musste nur leider im letzten Rennen vorzeitig aufgeben. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Moritz Wolff, der gleich im zweiten und dritten Lauf frühzeitig ausschied. Als Vierter im Bunde war Rupert Weirather vertreten, der solide Ergebnisse einfuhr.

Eine Doppelaufgabe nahm Tobias Müller in Kauf. Neben seinem Einsatz in der KZ2, war er auch in der KF vertreten und musste immer von einem ins andere Kart springen. Die Umstellung bereitete ihm aber keine Sorgen und er schloss das Tagesklassement als Zweiter ab.

Parallel zu den Teamkollegen in Wackersdorf, startete Andreas Dresen beim Auftakt des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Kerpen. Auf seiner Heimstrecke gehörte der Praga-Pilot zu den Favoriten und unterstrich dies mit einem vierten Platz im Qualifying. Im ersten Rennen wurde er jedoch in der ersten Runde Opfer eines Ausrutschers und kämpfte sich wieder bis auf Position fünf vor. Lauf Nummer zwei verlief problemlos, als Dritter betrieb er Schadensbegrenzung und wurde in der Tageswertung als Vierter gewertet.

Teamchef Torsten Kostbade und Rennteambetreuer Stefan Haak waren sich am Abend einig: „Wir haben in den Wintermonaten viel gelernt und setzten diese Erfahrungen nun um. Die ersten Meisterschaftsrennen können kommen, wir sind sehr zuversichtlich.“
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