Dienstag, 26. November 2024
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Porsche Carrera Cup
24.09.2015

Lance David Arnold vertritt verletzten Maximilian Hackl

Wenn an diesem Wochenende die Saisonrennen Nummer 14 und 15 des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Nürburgring ausgetragen werden, kann Aust-Motorsport-Pilot Maximilian Hackl nicht am Steuer seines 460 PS starken Porsche 911 sitzen. Der Youngster leidet an einer Verletzung am linken Handgelenk. Mit dem Deutschen Lance David Arnold konnte Teamchef Frank Aust eine namhafte Vertretung verpflichten. „Für uns steht die Gesundheit unserer Fahrer an erster Stelle“, erläutert Frank Aust.

„Wir haben die Entwicklung von Maxis Verletzung bis zuletzt abgewartet, mussten aber entscheiden, dass ein Renneinsatz nicht möglich ist. Wir hoffen, dass Maxi möglichst schnell wieder einsatzbereit ist und wünschen ihm eine gute Besserung“, so Aust weiter.

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„Gleichzeitig sind wir froh, dass wir so kurzfristig mit Lance David Arnold einen sehr erfahrenen Ersatzfahrer verpflichten konnten“, informiert der Teamchef. „In den letzten Jahren konnte er vor allem im Langstreckensport und auf der Nürburgring-Nordschleife auf sich aufmerksam machen. Podiumsplätze beim Porsche World Cup und dem ADAC 24h-Rennen sprechen für sich. Bereits vor zehn Jahren fuhr er seine erste Saison im Carrera Cup und konnte die Rookie-Meisterschaft gewinnen.“

Vom fahrerischen Können des 29-Jährigen ist Frank Aust also überzeugt. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass der Porsche Carrera Cup eine der härtesten Meisterschaften der Welt ist. In diesem Fall ist die Vorbereitungszeit zu kurz, um ein konkretes Ziel anzugeben. Wir werden alles geben und hoffen auf ein gutes Ergebnis. Das Potenzial ist vorhanden.“

Im zweiten Aust-Porsche wird wie gewohnt Niclas Kentenich sitzen. Beim Rennfahrer aus Neuss zeigt die Leistungskurve seit seiner Rückkehr in den Carrera Cup steil nach oben. „Beim vergangenen Rennen in Oschersleben waren wir schon wieder schnell unterwegs. Mit Platz elf habe ich die Top-Ten dort knapp verpasst, allerdings lief es im Qualifying noch nicht optimal. Wenn uns im Zeittraining ein Schritt nach vorne gelingt, ist vieles möglich.“ Der Routinier konnte nach einem Unfall zu Beginn des Jahres erst zur Saisonhalbzeit in den schnellsten deutschen Markenpokal einsteigen.