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Rallye DM
02.07.2015

Carsten Mohe heizt den Titelkampf an

14 Wertungsprüfungen (WP), 130,53 Kilometer auf Bestzeit, spannende Sekundenduelle bei hochsommerlichen Temperaturen: Die Rallye Niedersachsen wird wahrscheinlich der heißeste DM-Lauf des Jahres. Carsten Mohe und Beifahrer Alexander Hirsch setzen mit ihrem Renault Clio R3T beim siebten Lauf der ADAC Rallye Masters voll auf Angriff.

Zur Halbzeit rangiert der schnelle Mann aus dem Erzgebirge in der hart umkämpften Meisterschaft auf dem zweiten Gesamtrang. In der Division 4 trifft Mohe am kommenden Wochenende erneut auf starke Konkurrenz.

Der Sommer hat die Republik fest im Griff, das Thermometer klettert in ganz Deutschland deutlich über die 35-Grad-Marke – ideale Voraussetzungen für heiße Sekundenduelle und packende Motorsport-Action. Mit der Rallye Niedersachsen startet die ADAC Rallye Masters am kommenden Freitag und Samstag (3. und 4. Juli 2015) in die zweite Saisonhälfte. Zur Halbzeit belegt Carsten Mohe in der Meisterschaft einen starken zweiten Gesamtrang – nur drei Punkte hinter dem Führenden.

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Auf den 14 Wertungsprüfungen rund um die Harzgemeinde Osterode peilt der Crottendorfer mit Beifahrer Alexander Hirsch im gut 225 PS starken Renault Clio R3T den Divisionssieg an: „In unserer Klasse treffen wir auf starke Konkurrenz. Wir wollen die Chance auf den Meistertitel unbedingt wahren, daher müssen wir im Grunde bei jeder Veranstaltung die volle Punktzahl einfahren. Aber unsere Gegner haben natürlich das gleiche Ziel“, erklärt der Rallye-Routinier. Hintergrund: Wie bereits in der ersten Saisonhälfte fließen laut Reglement nur die vier besten Ergebnisse der sechs noch ausstehenden Rallyes in die Endwertung ein.

Für den Kfz-Meister ist die Rallye Niedersachsen komplettes Neuland. „Umso mehr müssen wir von Beginn an voll konzentriert bei der Sache sein und das Training perfekt nutzen. Der korrekte Aufschrieb spielt hierbei natürlich eine besonders große Rolle“, betont Mohe. Trotz fehlender Streckenkenntnis blickt der 42-Jährige zuversichtlich auf den siebten Saisonlauf: „Auch die Rallye Stemweder Berg vor rund zwei Wochen war ganz neu für uns – dennoch konnten wir dort unsere Klasse gewinnen. Das stimmt uns zuversichtlich, zumal die Zusammenarbeit mit meinem Copiloten perfekt funktioniert.“
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