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Renault Clio Cup
22.06.2015

Eberle auch im Sonntagslauf siegreich

Pascal Eberle (Steibel Motorsport) konnte sich von Startplatz fünf an die Spitze setzen und auch das zweite Rennen zum Renault Clio Cup Central Europe im belgischen Spa-Francorchamps gewinnen. Dino Calcum (Stucki Motorsport) betrieb, nach dem Ausfall am Samstag, mit Rang zwei Schadensbegrenzung. Henric Skoog (PFI Racing) auf Platz drei.

Nach Regenfällen am Mittag war der Ardennenkurs beim Start ins 30-minütige Rennen an manchen Stellen noch feucht. In der Anfangsphase fuhr Pascal Eberle von der fünften Startposition zügig an die Spitze. Dino Calcum war nach dem Ausfall vom Vortag von ganz hinten gestartet. Der Bochumer kämpfte mit Henric Skoog und dem Schweizer Daniel Hadorn (Wüst Motorsport) um die verbleibenden Ränge auf dem Podium.

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Eberle konnte befreit fahren und setzte sich von der Kampfgruppe ab. Sein vierter Saisonsieg beschert dem Schweizer als Gesamtführender kurz vor Saisonhalbzeit 18 Punkte Vorsprung auf Calcum. Der wiederum verteidigte nach zahlreichen Positionswechseln Platz zwei.

Skoog und Hadorn stritten mit Feindkontakt bis zur letzten Schikane um den verbleibenden Podestrang. Der Schwede Skoog hatte mit knapp einer Wagenlänge Vorsprung das bessere Ende. Während Skoog damit auch in der Junior-Wertung triumphierte, blieb Hadorn mit Rang vier noch der Sieg in der Gentleman-Wertung.

Die Aufholjagd von Platz 13 endete für den Tschechen Tomáš Pekař (Carpek Service) auf Position fünf. René Leutenegger (Wüst Motorsport) gelang Rang sechs vor Marcin Słobodzian (Witek Motorsport) und Wojciech Giermaziak (Carpek Service). Polesetter Andreas Stucki (Stucki Motorsport) kam auf Platz neun vor Daniel Nyffeler (Steibel Motorsport) ins Ziel. Sebastian Steibel (Steibel Motorsport) blieb nach Durchfahrtsstrafe durch Frühstart die elfte Position.

Die Sommerpause des Renault Clio Cup Central Europe endet Mitte August. Dann stehen auf dem Nürburgring die Läufe sieben und acht auf der Agenda.

Pascal Eberle (# 28) sagte: „In der Aufwärmrunde musste man erstmal schauen, wo bei diesen Bedingungen das Limit liegt. Der Anfang war schwierig. Nach zwei Runden war ich vorne und konnte das Rennen sauber nach Hause fahren. Großen Dank ans Team, denn nach dem schlechten Wochenendstart sind die Siege echt eine Genugtuung.“

„Im Endeffekt bin ich zufrieden, denn ich habe nicht mit dem Podium gerechnet. Es war ein erkämpftes Ergebnis, denn zwischendurch bin ich von Platz zwei nochmal auf Platz vier zurückgefallen. Es ist auf jeden Fall eine Schadensbegrenzung. Super, dass mir das Team für heute das Auto wieder hinstellen konnte“, so Dino Calcum (# 36).

Henric Skoog (# 20) sagte: „Das Rennen hat Spaß gemacht. Ich freue mich auch für das Team. Der Kampf um das Podium war sehr hart, aber dann hat Daniel einen Fehler gemacht. Hoffentlich bin ich am Nürburgring wieder dabei. Es ist wirklich eine starke Serie.“