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Renault Clio Cup
07.06.2015

Erster Sieg für Calcum bei Hitzeschlacht

Temperaturen von über 30 Grad kennzeichneten den ersten Lauf zum Renault Clio Cup Central Europe auf dem Red Bull Ring.

Vorjahresmeister Dino Calcum (Stucki Motorsport) verteidigte sich erfolgreich gegen Tomáš Pekař (Carpek Service) und Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Auftaktsieger Pascal Eberle (Steibel Motorsport) verpasste das Podium knapp.

Ebendiese vier Piloten stritten in der ersten Rennhälfte einen sehenswerten Vierkampf mit mehrfachen Führungswechseln aus. Nach 15 Minuten konnte sich Dino Calcum an der Spitze festigen. Die Attacken von Tomáš Pekař waren vergebens. Dennoch bedeutete Rang zwei für Pekař das erste Podium nach dem durchwachsenen Auftakt in Oschersleben.

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Andreas Stucki konnte Pascal Eberle niederringen und hinter sich halten. Für den Schweizer war der dritte Platz bereits das zweite Podest in Folge. Eberle blieb Rang vier. Gemeinsam mit Dino Calcum führt er vor dem zweiten Rennen nun die Meisterschaft an.

Reto Wüst (Wüst Motorsport) gelang bei seiner Rückkehr Platz fünf. Mit Position sechs gewann Teamkollege René Leutenegger die Gentleman-Wertung, unmittelbar vor Roland Schmid (Valente Motorsport).

Der 17-jährige Neueinsteiger Sandro Kaibach (Schlaug Motorsport) fuhr auf Rang acht. Durch das Reversed Grid wird der Ravensburger den zweiten Lauf von der Pole Position in Angriff nehmen. Die beiden Frauen, Anita Toth (M&M Motorsport) und Lisa Christin Brunner (Aust Motorsport), kamen auf den Plätzen elf und dreizehn ins Ziel.

Auch das zweite Rennenwird im Live Stream ab 14:40 Uhr übertragen. Der Stream ist unter www.renault-sport.de abrufbar. Live Timing ist via http://static.sportresult.com/federations/fia/app/index.html?ref=ADAC&CLASS=Renault_Clio_Cup erhältlich.

# 36 Dino Calcum: „Das Rennen war nicht nur wegen der Temperaturen sehr hart. Der Windschatten ist hier sehr wichtig. Deshalb muss man immer taktisch fahren, um sich am Ende behaupten zu können, wenn es darauf ankommt. Dass mir das gelingt, habe ich selbst nicht erwartet, weil die Anderen immer wieder an mich herankamen. Aber ich habe meine Position gut verteidigt. Auch die Teamleistung insgesamt ist sensationell.“

# 11 Tomáš Pekař: „Mein Start war gut, wie eigentlich immer. Wir haben in der ersten Rennhälfte viel gekämpft. Danach hing ich hinter Dino. Er ist wirklich perfekt gefahren und hat keinen Fehler gemacht. Er war zu stark auf der Bremse. Dann hatte ich Probleme mit zu hohen Wassertemperaturen und musste auf die Kühlung achten. Trotzdem hat das Rennen viel Spaß gemacht.“

# 9 Andreas Stucki: „Am Start war ich noch etwas zu langsam und habe auch noch die Bremsen zum Blockieren gebracht. Danach konnte ich wieder aufholen. Ich war überrascht, dass mir die Anderen nicht weggefahren sind. Das Auto war super, auch zum Schluss. Da konnte ich genauso schnell fahren, wie am Anfang.“
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