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VLN
23.10.2015

Tim Scheerbarth: Klassensieg durch Zeitstrafe verloren

Das neunte Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft, das ROWE 250-Meilen-Rennen, verlief für Tim Scheerbarth optimal, bis eine Zeitstrafe die Chance auf den Klassensieg zunichte machte. Schlussendlich durfte sich der 26-Jährige noch über einen Pokal für den dritten Platz freuen.

„Eine halbe Stunde vor Rennende sind wir durch eine fünfminütige Stop-and-Go-Strafe weit zurück gefallen und auf Rang drei unserer Klasse ins Ziel gekommen. Da wir bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut positioniert waren und den Klassensieg vor Augen hatten, bin ich natürlich enttäuscht“, sagte Scheerbarth nach dem Rennen.

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Im Zeittraining, das aufgrund von Frühnebel um mehr als eine halbe Stunde verschoben werden musste, verpasste Scheerbarth die Pole-Position um nur eine Sekunde. „Wir hatten bei den niedrigen Temperaturen Probleme mit den Vorderreifen, die nicht richtig warm wurden und dementsprechend nicht optimalen Grip lieferten.“ Bis zum Rennstart um 12:30 Uhr besserte sich das Wetter und Scheerbarth pilotierte den Porsche 911 GT3 „MR“ als Startfahrer in das vierstündige Rennen.

Gleich zu Beginn konnte Scheerbarth die Führung in der Klasse übernehmen und gab sie bis zum Fahrerwechsel nicht mehr ab. Nachdem sein Teamkollege Thomas Schmid den Vorsprung weiter ausbauen konnte, übernahm erneut Scheerbarth, ehe er den Wagen in Führung liegend an Routinier Heinz Schmersal übergab.

„Wir sind auf Rang drei angekommen, obwohl wir den Speed für den Klassensieg hatten. Das ist sehr schade, aber nicht mehr zu ändern. Leider hat das Team angekündigt, das letzte VLN-Rennen in zwei Wochen nicht zu bestreiten, weshalb ich zur Zeit noch auf der Suche nach einem Cockpit bin“, sagte Scheerbarth abschließend.
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