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WAKC
25.08.2015

Luis Esser macht in Wittgenborn Jagd auf das Podest

Am vergangenen Wochenende ging es für den Nachwuchspiloten Luis Esser zu den Wertungsläufen neun und zehn des Westdeutschen ADAC Kart Cup nach Wittgenborn. Auf dem Vogelsbergring zeigte der Neukirchener eine starke Leistung und schrammte am Ende nur knapp an einer Podestplatzierung vorbei. Als einer von insgesamt 117 Teilnehmern ging es für Luis Esser am zurückliegenden Wochenende auf dem 1.038 Meter langen Kurs in Hessen heiß her.

Bei besten Kartsport-Bedingungen gab der Youngster bei der vorletzten Veranstaltung des diesjährigen WAKC-Kalenders Vollgas und mischte im zwölfköpfigen Bambini-Feld vorne mit.

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Bereits im Zeittraining zeigte der Zehnjährige seine Ambitionen. Mit nicht einmal zwei Zehntelsekunden Rückstand sicherte sich der Schützling des MSC Langenfelds den vierten Startplatz für den ersten Durchgang. „Ich fühle mich auf der Strecke sehr wohl – das Chassis funktioniert super. Die guten Zeiten vom Training am Vortag konnte ich bestätigen. Jetzt kann es nach vorne gehen“, so Luis optimistisch nach dem Qualifying.

Im ersten Durchgang ging Luis somit von der schwierigen Außenbahn aus ins Rennen. Dennoch schaffte es der junge Kartpilot seine Ausgangsposition zu verteidigen und kam nach zwölf Runden Renndistanz wieder als Vierter in das Ziel.

Das zweite Rennen verlief daraufhin jedoch nicht ganz nach Plan des ehrgeizigen Bambini-Piloten. Nach dem Start fiel Luis einige Positionen zurück, welche er im Laufe des Rennens jedoch wieder einholte. „Die Leistungsdichte meiner Klasse ist wahnsinnig hoch, da wird jeder kleine Fehler direkt bestraft. Leider habe ich mich am Start nicht direkt einreihen können und musste einige Positionen einbüßen. Beim Aufholen war ich leider etwas übermütig, weshalb ich am Ende leider nicht über Platz acht hinaus kam“, erklärte Luis.

Nichtsdestotrotz zog der Youngster am Abend ein positives Fazit: „Wir haben an diesem Wochenende wieder viel gelernt und neue Einstellungen am Chassis testen. Mit etwas mehr Glück in den Rennen wäre eine Podestplatzierung realistisch gewesen – der Speed hat gepasst.“

Weiter geht es für Luis nach einer kurzen Pause mit dem Saisonfinale des Westdeutschen ADAC Kart Cups am 12. und 13. September in Schaafheim. In der Meisterschaft liegt er auf einem aussichtsreichen sechsten Rang und will noch einmal voll angreifen. „Die Top-Drei sind das Ziel!“