24h Daytona
29.01.2016
Zweifache Pole – Porsche 911 in beiden GT-Klassen vorne
Die Fahrer des zweiten 911 RSR in der ersten Startreihe auf dem Daytona International Speedway sind Frédéric Makowiecki (FR), Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (NZ) und Michael Christensen (DK).
Stark auch die Vorstellung des neuen Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD: Mit dem Kundensportrenner aus Weissach holten die für Park Place Motorsports startenden Jörg Bergmeister (Deutschland), Norbert Siedler (Österreich) sowie die Amerikaner Patrick Lindsey und Matthew McMurry die Pole-Position für das 24-Stunden-Rennen in Florida, den zweiten großen Langstreckenklassiker neben Le Mans. Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) stellte den 911 GT3 R von Frikadelli Racing auf den fünften Startplatz.
Stimmen zum Qualifying
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Unser wichtigstes Ziel bei diesen schwierigen Bedingungen war es, an den Autos nicht kaputt zu machen. Dass es dann für beide 911 RSR mit so einer schnellen Runde klappt, ist fantastisch. Auch wenn es während des Rennens am Samstag und Sonntag trocken bleiben wird, so ist das doch ein erfreulicher Motivationsschub für das ganze Team und ein gelungener Start in die neue Saison.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Das war ein sehr gelungener Auftakt des Daytona-Wochenendes. Die Arbeit, die wir beim Testen in die Abstimmung unseres neuen 911 GT3 R investiert haben, hat sich bezahlt gemacht. Unsere Kundenteams haben sich schnell und gut auf die schwierigen Wetterbedingungen eingestellt. Das macht uns zuversichtlich fürs Rennen.“
Nick Tandy (911 RSR #911): „Die neue Saison fängt für uns so an, wie die alte in Road Atlanta aufgehört hat – mit dem selben Wetter und der selben Position. Wir freuen uns über die Pole, doch das war heute am Limit. Nach der Unterbrechung hatten zum Schluss alle Fahrer nur noch eine Runde. Solche Drucksituationen liebe ich - nichts am Auto kaputt zu machen, aber trotzdem schnell zu sein.“
Frédéric Makowiecki (911 RSR #912): „Mehr als Platz eins und zwei für Porsche geht nicht. Die Strecke war heute unheimlich nass und es war schwierig, das Auto auf der Piste zu halten. Für das Rennen erwarten wir wieder deutlich besseres Wetter.“