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Audi TT Cup
13.03.2016

Drei Fragen an Audi-Sport-TT-Cup-Pilot Dennis Marschall

Dennis Marschall geht in diesem Jahr in seine zweite Saison im Audi Sport TT Cup und ist damit einer der bereits bestätigten 14 permanenten Starter 2016. Er selbst sagt schon jetzt, dass er 2016 das Maximum herausholen und den Titel holen möchte.

Wieso hast du dich für ein weiteres Jahr im Audi Sport TT Cup entschieden?

Marschall: „In dieser Rennserie steht der Fahrer im Mittelpunkt. Es gibt keine Untergliederung in verschiedene Teams mit unterschiedlich starken Autos. Wir können selbst kleine Veränderungen am Setup, den Stabilisatoren sowie dem Luftdruck vornehmen, grundsätzlich zählt auf der Strecke aber das fahrerische Können. Der Audi TT cup wiegt nur 1.125 Kilogramm bei einer Leistung von 310 PS. Zu Beginn war das Fahren eine große Umstellung für mich. Im Saisonverlauf beherrschte ich das Auto aber immer besser und der Spaßfaktor wurde stetig größer. Zudem sind immer wieder prominente Gaststarter wie René Rast dabei. Es ist wirklich interessant, sich mit so erfahrenen Piloten auszutauschen - und vor allem auf der Strecke gegen sie zu kämpfen!“

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Mit welchen Erwartungen gehst du in deine zweite Saison?

Marschall: „Ich möchte 2016 das Maximum herausholen und den Titel holen. Ich kann im Voraus jedoch nicht sagen, wie rund die Saison laufen wird. Im Motorsport spielen viele Faktoren wie Glück eine Rolle, die ich nur schwer beeinflussen kann. Ich werde in jedem Training, Qualifying und natürlich den Rennen mein Bestes geben. Am Ende sind meine Erwartungen erfüllt, wenn ich mir selbst sagen kann, dass ich zu jeder Zeit alles aus mir herausgeholt und niemals aufgegeben habe.“

Worauf freust du dich 2016 am meisten?

Marschall: „Ein einzelnes Highlight gibt es nicht! Es sind mindestens drei: Das zweite Rennwochenende im Rahmenprogramm des 24h-Rennens auf dem Nürburgring wird etwas ganz Besonderes. Die Atmosphäre bei dieser Veranstaltung ist einfach einmalig und nur schwer zu vergleichen. Die weiteren Highlights werden die beiden Veranstaltungen auf dem Hockenheimring. Ich lebe nur rund 40 Kilometer von der Strecke entfernt und viele Menschen drücken mir dort die Daumen. Natürlich hoffe ich, dass genau dort noch ein viertes Saison-Highlight dazukommt: Ich möchte über die Ziellinie fahren und zusammen mit all meinen Freunden, Fans und Sponsoren die Meisterschaft feiern!“
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