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FIA Formel 3 EM
01.04.2016

Erste Pole-Position des Jahres an Lance Stroll

Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:24,218 Minuten) eroberte die erste Pole-Position der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2016. Der 17-jährige Kanadier war auf dem 3,841 Kilometer langen Circuit Paul Ricard in Le Castellet 0,081 Sekunden schneller als der 21-jährige Neuseeländer Nick Cassidy (Prema Powerteam, 1:24,299 Minuten), der sich als Zweiter einreihte.

Red-Bull-Junior Niko Kari (Motopark, 1:24,466 Minuten) aus Finnland als bester Rookie und der Brite George Russell (HitechGP, 1:24,489 Minuten) folgten auf den Positionen drei und vier. Insgesamt 17 Nachwuchspiloten kassierten sich innerhalb nur einer Sekunde, was die Ausgeglichenheit des Feldes in der FIA Formel-3-Europameisterschaft unterstreicht.

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Das Qualifying gestaltete sich spannend und wurde buchstäblich erst in den letzten Sekunden entschieden. Ständig leuchtete ein anderer Name auf Position eins des Klassements auf, bis sich im letzten Augenblick schließlich Lance Stroll die erste Position sicherte. Zuvor hatten unter anderem der amtierende japanische Formel-3-Meister Nick Cassidy und Formel-3-Neuling Niko Kari Rang eins inne. Doch beide mussten sich schließlich hinter dem Nachwuchspiloten des Williams Formel-1-Teams einreihen.

Auf den Rängen vier und fünf sorgte das Duo George Russell und Ben Barnicoat (HitechGP, 1:24,545 Minuten) für einen guten Einstand in die erste volle Saison des Teams HitechGP in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Der Brite Barnicoat durfte sich zusätzlich darüber freuen, zweitbester Rookie des Qualifyings zu sein. Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:24,574 Minuten), in Le Castellet einziger Starter seines Teams, reihte sich als Sechster ein, gefolgt von Sérgio Sette Câmara (Motopark, 1:24,593 Minuten), Maximilian Günther (Prema Powerteam, 1:24,629 Minuten), Rookie Joel Eriksson (Motopark, 1:24,681 Minuten) und Alessio Lorandi (Carlin, 1:24,884 Minuten).

Lance Stroll (Prema Powerteam): „Es war vor allem aufgrund des windigen Wetters kein einfaches Qualifying, was aber wohl für alle von uns galt. Das hat die Zeitenjagd noch einmal spannender gestaltet. Mein Auto war wirklich gut und das Team hat einen tollen Job gemacht. Das Prema Powerteam hat die ersten beiden Plätze erobert, was natürlich ein toller Start in die neue Saison ist. Aber wir haben an diesem Wochenende noch ein weiteres Qualifying und drei Rennen, also müssen wir weiter konzentriert arbeiten. Es ist aber klasse, so zu beginnen.“