„Unsere Rookies haben sich von Session zu Session gesteigert und am Ende wacker geschlagen“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Für David wäre Platz acht oder neun möglich gewesen, doch bei einem Überholversuch gab es eine Berührung mit einem Konkurrenten, der die Tür zu machte, wobei beide ans Ende des Feldes zurückfielen.“ David Beckmann, der bereits in diesem Jahr für den Rennstall aus der deutschen Hauptstadt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft debütierte, war zu diesem Zeitpunkt Mitte des Rennens von Startplatz zwölf kommend als Zehnter unterwegs. Und der 16-Jährige machte nach der Berührung dann noch einige Plätze gut. Der gleichaltrige Keyvan Andres Soori, der in dieser Saison in der EuroFormula Open Zwölfter wurde, verbesserte seine Startposition um drei Ränge.
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„Beide waren bei ihrer Macau-Premiere gut unterwegs. Doch gegen die erfahrenen Profis auf den vorderen Plätzen hatten sie natürlich keine Chance, ganz vorn mitzumischen“, sagt Teamchef Peter Mücke, der am Montag (21. November) – an seinem 70. Geburtstag – wieder in der Heimat eintrifft. Zeit zum Feiern bliebt aber kaum, denn es geht dann Schlag auf Schlag mit Tests in der Formel 4 in Italien und der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Spanien weiter. Insgesamt habe sich die Saison 2016 in der Formel-3-EM so entwickelt, wie er sie erwartet hatte: „Wir sind mit Rookies angetreten, die im ersten Jahr vor allem viel lernen sollten sowie ab und zu ein gutes Resultat setzen sollten, was ihnen auch gelungen ist. Ich denke, unser Team hat die Jungs ein Stück weitergebracht auf ihrem Weg in den professionellen Motorsport. Und genau das ist unser Anliegen“, sagt Peter Mücke.