Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Formel 4
22.08.2016

Cedric Piro: „Zandvoort schnell vergessen”

Das siebte Rennwochenende der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort möchte Cedric Piro schnell vergessen. Der Youngster erlebte drei schwierige Rennen und trat, trotz starker Aufholjagd, die Heimreise mit leeren Händen an.

Nach seinem erfolgreichen Heimspiel auf dem Nürburgring reiste Cedric Piro aus Heusweiler weiter in die Niederlande. Erstmalig gastierte die Highspeed Nachwuchsschule des ADAC im 4.307 Meter langen Circuit Park Zandvoort. „Ich kenne die Strecke aus meiner Zeit in der Formel Renault 1.6. Vielleicht kann ich diese Erfahrung positiv nutzen“, zeigte sich der 18-jährige Youngster im Vorhinein hochmotiviert.

Anzeige
In den freien Trainings mischte er im Mittelfeld mit und war vor dem Qualifying zuversichtlich: „Ich bin bester Laune und denke wir können um die Meisterschaftspunkte kämpfen.“ Doch wenig später kam alles anders. Als 23. und 24. lag er hinter seinen Erwartungen und musste die Rennen aus dem Verfolgerfeld in Angriff nehmen.
„Genau diese Situation wollte ich vermeiden. Nun muss ich mich wieder vorkämpfen, in diesem engen Feld wird das nicht einfach“, berichtete der junge Saarländer. Bei bestem Wetter und vor vollen Zuschauerrängen starteten die ersten beiden Rennen am Samstag. Cedric holte das Beste aus seiner Situation heraus und zeigte eine kämpferisch starke Leistung. Herausgefordert wurde der dann noch einmal im dritten Wertungslauf am Sonntag. Übernacht setzte starker Regen ein und sorgte für schwierige Bedingungen auf der Rennstrecke. „Da stand schon richtig Wasser auf der Strecke“, erinnert er sich. Nach einem Start unter Safety-Car und einem vorzeitigen Rennabbruch war es für ihn schwer Boden gut zu machen.

„Alles in allem war das kein gutes Wochenende für uns. Der Speed war da, jedoch hat erneut das Zeittraining nicht gepasst. Daran muss ich arbeiten. Ein großer Dank an meine Partner und Förderer ADAC Saarland e.V., Arden. Besaplast, Jungbluth Fördertechnik, VPA Roboter und Automatisierungstechnik, Voit, Interdental, Wegold, Seven Fridays/Fine Instruments und Little Italy für deren Unterstützung“, fasste der Abiturient abschließend zusammen.

Weiter geht es in der ADAC Formel 4 auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg. Vom 30.09.-02.10. findet dort das große Saisonfinale statt.