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Formel 4
09.08.2016

Cedric Piro punktet beim Heimspiel

Zum zweiten Mal in diesem Jahr schaffte Cedric Piro den Sprung in die Top-Ten der ADAC Formel 4. Bei seinem Heimspiel auf dem Nürburgring zeigte der Youngster sein ganzes Talent und glänzte gleich mit mehreren Aufholjagden. Am Ende belohnte er sich selber mit einer Top-Ten-Platzierung und weiteren Meisterschaftspunkten.

Die Rennen im österreichischen Spielberg vor zwei Wochen hatte Cedric Piro schnell abgehakt. Am vergangenen Wochenende ging es für ihn in der Eifel weiter. Zum sechsten Saisonrennen war die ADAC Formel 4 mit 35 Teilnehmern auf dem Nürburgring zu Gast. Gefahren wurde auf der 3.629 Meter langen Kurzanbindung.

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Nachwuchsfahrer Cedric Piro freute sich auf den Start: „Den Nürburgring kenne ich seit dem ich denken kann. Früher war ich als Kind schon bei Rennen meines Vaters hier, nun starte ich selber. Von Heusweiler ist es nicht so weit bis hier, daher sind auch immer viele Freunde und Bekannte vor Ort und feuern einen an.“

Am Freitag standen drei freie Trainings auf dem Programm, bevor es samstags im Zeittraining ernst wurde. Als Elfter seiner Gruppe erwischte der 18-jährige jedoch keinen perfekten Start. Zeigte aber im ersten Rennen, dass auch aus dem hinteren Mittelfeld einiges möglich ist. Mit einem perfekten Start verbesserte er sich schon auf Platz 16. Doch ein defekter Reifen stoppte ihn unfreiwillig. „Ein Mitstreiter hat mir mit seinem Spoiler den Reifen aufgeschlitzt. Nach dem Boxenstopp hatte ich dann keine Chance mehr“, erklärte der Saarländer.

Highlight des Wochenendes war das zweite Rennen. Erneut ging Cedric vor 17.000 Zuschauern aus Startposition 21 auf die Reise und lieferte im Verlauf der 30 Rennminuten eine starke Vorstellung ab. Am Ende war er hervorragender Zehnter und kassierte damit weitere Meisterschaftspunkte. „Das war ein richtig cooles Rennen. Es sind nicht viele Fahrer ausgefallen, ich hatte jede Runde einen Positionskampf und freue mich über die Punkte“, strahlte er im Ziel.

Im dritten Lauf wurde es aus Startplatz 29 kommend schwer wieder in die Punkte zufahren. Bei bestem Rennsportwetter holte er aber das Maximale heraus und sah die Zielflagge auf Rang 20. „Abschließend lässt sich sagen, dass wir schnell genug sind. Leider hängt das Feld sehr eng zusammen. Entsprechend wichtig ist es, dass das Zeittraining passt. Sonst wird es schwer zu überholen“, fasste er abschließend zusammen.

Weiter geht es schon in weniger als zwei Wochen, dann stoppt die ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort.
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